Der südafrikanische Bergbaukonzern Sibanye-Stillwater (ISIN: ZAE00017395 / JSE: SGL / NYSE: SBGL) hat erfolgreich seine bestehenden ‚Revolving Credit Facility‘ (‚RCF‘) refinanziert. Der aus der Region Gauteng stammende und auf die Förderung von Gold, PGM-Metalle und Uran spezialisierte Konzern löste damit ihren bis zum 15. November 2019 laufenden Kredit im Umfang von sechs Mrd. Rand mit einem neu abgeschlossenen Revolvierenden Kredit ab. Die neue Kreditlinie umfasst 5,5 Mrd. Rand, zu ähnlichen Konditionen und einer Laufzeit von drei Jahren. Der Kredit wurde von einem Konsortium internationaler und lokaler Banken zur Verfügung gestellt. Federführend waren die Absa Bank Ltd und die Nedbank Ltd.
Bei einer ‚Revolving Credit Facility‘ stellt ein Kreditinstitut einem Unternehmen Zahlungsmittel in einem gewissen Umfang zur Verfügung. Das Geld ist bei der Bank und das Unternehmen kann flexibel darauf zugreifen. Zusätzlich zu den 5,5 Mrd. Rand der neuen ‚Revolving Credit Facility‘, enthält der Kredit eine 2 Mrd. Rand ‚Akkordeon‘-Option, sodass die Geldmittel, welche Sibanye-Stillwater – https://www.youtube.com/watch?v=BHb5SLrbq8s&t=4s – im Bedarfsfall nutzen kann auf 7,5 Mrd. Rand angehoben werden können. Ein weiterer Vorteil des neuen Kredites ist, dass dieser zweimal um jeweils ein Jahr verlängert werden kann.
Die Konditionen der neuen Kreditlinie:
Der Zinssatz liegt abhängig vom Verschuldungsgrad zwischen 2,4 % und 2,6 %. Die Kreditnehmer und Bürgen bleiben dieselben, wie beim abgelösten Kredit: Sibanye Gold Limited, Stillwater Mining Company, Sibanye Rustenburg Platinum Mines (Pty) Ltd, Kroondal operations (Pty) Ltd und die Western Platinum Ltd.
Der Chief Financial Officer von Sibanye-Stillwater, Charl Keyter sagte im Rahmen der Veröffentlichung der Pressemeldung zur erfolgreichen Refinanzierung: „Besonders freuen wir uns über die anhaltende Unterstützung und sehr gute Zusammenarbeit mit unseren Geldgebern. Durch die neu abgeschlossene ‚Revolving Credit Facility‘ steht uns eine solide Finanzierung zur Verfügung. Die Flexibilität ist hervorragend und genau auf unsere Bedürfnisse angepasst. Dem erfolgreichen Betrieb unserer Minen und Anlagen steht somit nichts im Wege.“
Mit einem Zinssatz von 2,4 – 2,6 % konnte Sibanye-Stillwater sich sehr günstig refinanzieren. Das sollte sich neben dem zuletzt stark gestiegenen Palladium- und höherem Goldpreis sowie dem hochfahren der Goldproduktion in den zukünftigen Konzernzahlen positiv niederschlagen.
White Gold findet bis zu 605 g/t Gold bei Stichproben
Ebenfalls sehr erfolgreich arbeitete der kanadische Edelmetallexplorer White Gold Corp. (ISIN: CA9638101068 / TSX-V: WGO – http://whitegoldcorp.ca/signup -). White Gold hat allerdings nicht umfinanziert, sondern viel mehr sehr erfolgreich exploriert. Denn beim Sammeln von Stichproben auf dem ‚Titan‘-Areal, das ein Projektteil der ‚Hen‘-Liegenschaft ist, stieß man auf mehr als 600 Gram pro Tonne Gold!
Die Ergebnisse der insgesamt 505 entnommenen Proben lassen aufhorchen. Denn Gehalte von z.B. 605 Gramm pro Tonne Gold (g/t Au), 497,0 g/t Au, 113,0 g/t Au und 78,3 g/t Au sind absolute Spitzenwerte, denen man Beachtung schenken sollte. Damit konnten sogar die bisherigen Spitzenwerte von bis zu 113 g/t Au deutlich übertroffen werden. Diese Ergebnisse bestätigen die Ausdehnung der regionalen Goldsysteme, die bereits am Nachbarprojekt ‚JP Ross‘ und auch auf dem 15 km entfernten Projekt ‚Vertigo‘, sowie an weiteren Stellen des ‚Vertigo‘-Trends vorgefunden wurden. Aber auch die 208 Proben, die mittels des GT-Probe-Verfahrens genommen wurden, enthielten mit 17,35 g/t Au sehr vielversprechende Grade.
Diese bereits im frühen Explorationsstadium erzielten hochgradigen Mineralisierungen auf dem Projektteil ‚Titan‘ zeigen laut dem technischen Chefberater Shawn Ryan – https://www.youtube.com/watch?v=xMUHMj6nLj4&t=4s -, die kontinuierliche Ausbreitung von hochgradiger Goldmineralisierung auf dem riesigen Portfolio. „Unser Ansatz war es immer, eine ganze Pipeline an Goldarealen zu generieren, damit wir bei der Entwicklung unserer Hauptprojekte mit genügend neuen Entdeckungen die Entwicklungsleiter hochklettern können. Gesteinsproben und andere Oberflächenuntersuchungen haben sichtbares Gold gezeigt, wodurch sich ‚Titan‘ exzellent für weitere Explorationsaufgaben anbietet. Die Probenergebnisse und die Tatsache, dass ‚Titan‘ weniger als 15 km von ‚Vertigo‘ entfernt liegt, deuten darauf hin, dass hier möglichweise ein Goldsystem von regionaler Größe existiert.“
Natürlich ist dies zunächst lediglich eine vorläufige Interpretation, die noch durch Folgebohrungen bestätigt werden muss. Somit ist das Mosaik, das sich durch die vielen Funde andeutet, noch nicht komplett, aber es scheint sich für White Gold bei kontinuierlicher Weitererforschung ein Bild mit riesigen Goldarealen abzuzeichnen.
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