Fünfzehn Forscher aus Peking machten im Rahmen einer Fortbildungsreise durch Deutschland Halt in Aalen. Das war der ausdrückliche Wunsch der Delegation, da sie bereits viel über die umfassenden Nachhaltigkeits-Maßnahmen der Hochschule Aalen und der guten Zusammenarbeit mit der Stadt gehört hatten. „Das internationale Interesse zeigt uns, dass unsere Konzepte greifen und wir einer der Vorreiter in der nachhaltigen Entwicklung sind“, so Prof. Dr. Ulrich Holzbaur, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Hochschule Aalen. Organisiert wurde die Reise der Delegation aus Fernost von der Carl-Duisberg-Gesellschaft, die sich für internationale Weiterbildung einsetzt.
Der Schwerpunkt des Besuchs in Aalen lag auf der nachhaltigen Stadtentwicklung.
Prof. Dr. Harald Riegel, Prorektor der Hochschule Aalen, empfing die Vertreter des größten lokalen Forschungsinstituts der Volksrepublik China und gab Einblicke in die wissenschaftlichen Aktivitäten und internationalen Verbindungen, insbesondere auch zu China.
Prof. Dr. Ulrich Holzbaur stellte anschließend die Aktivitäten zur Nachhaltigkeit der Hochschule und der Stadt vor. Dazu gehören unter anderem Projekte, die im „Reallabor Aalen“ umgesetzt werden, das Hochschulprojekt ESPRESSO, das den Fokus auf nachhaltiges Lernen legt, das von Monika Bühr, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, vorgestellte Umweltmanagementsystem „Grüner Aal“ und seine Umsetzung an Aalener Schulen sowie weitere kommunale Aktivitäten beispielsweise im Rahmen der Lokalen Agenda 21.
Bürgermeister Karl-Heinz Ehrmann begrüßte die Delegation im Namen der Stadt und erläuterte die Maßnahmen im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie. Bildung und Klimaschutz, Radwege und Infotage Energie sind nur einige der Kernthemen im Hinblick auf eine klimagerechte Stadtentwicklung. In Vertretung von Umweltamtsleiter Rudolf Kaufmann zeigte Holzbaur anschließend eine Präsentation zur Klimagerechten Stadtentwicklung.
Vielfältiger Kooperationsmöglichkeiten
Prof. Li Yanxue, wissenschaftliche Leiterin der Delegation, und Dr. Zhang, der die Delegation seitens der Carl-Duisburg-Gesellschaft betreute, zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt der Aktivitäten und der guten Kooperation von Hochschule und Stadt. Yanxue und Holzbaur sind überzeugt, dass aus diesem Treffen interessante Projekte sowohl in der Nachhaltigkeit als auch in anderen Forschungsbereichen entstehen können.
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