B. Braun hat am Donnerstag, 14. November, den zweiten Accelerator Demo Day im Werk Stadtwald in Melsungen veranstaltet. Neun Start-ups präsentierten den rund 180 Gästen ihre innovativen Lösungen, die sie in den vergangenen sechs Monaten gemeinsam mit unterschiedlichen Unternehmensbereichen an die speziellen Bedarfe angepasst und getestet hatten. Sie waren zuvor in 81 Videokonferenzen unter insgesamt 387 Bewerbern für das B. Braun Accelerator-Programm ausgewählt worden.

„Nachdem sich der erste B. Braun Accelerator vor allem auf Produktinnovationen im Bereich ambulante Versorgung fokussiert hat, lagen die Schwerpunkte in diesem Jahr darin, interne Prozesse und Technologien innovativ weiterzuentwickeln“, machte Alexander Katzung, Vice President Acceleration & Innovation, zu Beginn der Veranstaltung deutlich. Im Mittelpunkt standen vor allem Ideen, die Kosten und Zeitaufwand minimieren, Qualität optimieren und Profitabilität steigern.

In siebenminütigen Pitches präsentierten die Start-ups die Ergebnisse der Pilotprojekte. Die Lösungen reichten von mobilen Sensoren zur Visualisierung und Analyse manueller Arbeitsprozesse, über eine Software, die in Echtzeit den Standort der Ware anzeigt, das Lieferdatum vorhersagt und Lieferprozesse für Unternehmen und Kunden transparenter gestaltet, bis hin zu einem Chatbot – ein System, das häufig gestellte Fragen von Mitarbeiter*innen über beantwortet.

„Wir bei B. Braun sind hungrig nach Innovation, die Örtlichkeiten sind also sehr passend gewählt,“ stimmte Vorstandmitglied Dr. Meinrad Lugan die Gäste auf die im Betriebsrestaurant stattfindende Veranstaltung ein. „In etwa sechzig Prozent aller Fälle kommt eine Innovation in der Medizintechnikbranche durch externe Expertise außerhalb des Unternehmens,“ so Lugan. Die Medizintechnik sei eine hochinnovative Branche und der B. Braun Accelerator Demo Day ein Paradebeispiel dafür.

Nach der Präsentation der Start-ups folgte eine Podiumsveranstaltung, bei der Vertreter*innen innovativer Unternehmen und Universitäten über die Erfolgsfaktoren bei der Einführung digitaler Innovationen diskutierten. Bei der abschließenden Eröffnung der Demo Zone hatte das Publikum die Möglichkeit, sich mit den Gründer*innen und den B. Braun-Mitarbeiter*innen auszutauschen und mehr über die eingereichten Ideen, Lösungen und die weiteren Entwicklungsschritte zu erfahren.

Teilnehmende Start-ups:

MotionMiners | Automatische Erfassung und Analyse von manuellen Prozessen (Ergonomie, Produktivität und Effizienz) in der Produktion und Logistik.

craftworks | Digitalisierung von Prozessen u.a. in den Bereichen Instandhaltung und Qualitätskontrolle, um z.B. potentielle Ausfallzeiten vorausschauend erkennen zu können.

doks. innovation | Digitalisierung und Automatisierung von Logistikprozessen und Bestandsmanagement durch den Einsatz von mit Sensoren ausgestatteten Drohnen.

Wakeo | Automatisierung, Echtzeit-Tracking, Voraussage und Analyse von Lieferketten.

Jobpal | Spezialisierte Chatbots für das Recruitment – von der Bewerbung bis zum Onboarding und noch weiter.

Userlane | Mitarbeiterschulungen und Software-Einführungen automatisieren und skalieren mit Hilfe eines Navigationssystems für Software.

UPCUE | Ein persönlicher Verkaufsassistent, der vor und während der Kundeninteraktion kontinuierlich unterstützt, in dem er alle relevanten Informationen bereitstellt und Empfehlungen gibt.   

Fino | Automatisierung von Finanzprozessen z.B. Rechnungsmanagement und Entwicklung digitaler Produkte.

RenalTracker | Digitaler Assistent für Menschen mit einer chronischen Nierenerkrankung.

Informationen zu B. Braun finden Sie unter www.bbraun.de

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