Wegbereiter, Wegbegleiter, Mitstreiter und zahlreiche Gratulanten feierten am 27. November mit einer Festveranstaltung die Silberhochzeit im Thüringer Städtetourismus. Gelegenheit zurückzublicken, Danke zu sagen und künftige Schwerpunkte zu benennen. Der Vorstandsvorsitzende des Vereins, Sebastian Keßler, begrüßte aus diesem Anlass den Bürgermeister der Stadt Arnstadt, zahlreiche Ehrengäste und Kooperationspartner, die Mitglieder des Vereins sowie Dr. Bettina Bunge, Geschäftsführerin der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH, im Arnstädter Rathaussaal.

Unter dem verbindenden Slogan „Thüringer Städte – natürlich klassisch“ gründete sich 1994 der Verein Städtetourismus in Thüringen e.V., aus damals 13 Mitgliedern, um im  Wettbewerb um Städte- und Kulturreisende Anfang der 90. Jahre gewappnet zu sein und die Thüringer Städte im In- und Ausland bekannter zu machen. Es gelang, die Kraft von nunmehr 19 Städten zu bündeln, sinnvolle und ergebnisreiche Netzwerke zu knüpfen und eine geordnete Marketingstrategie zu entwickeln, ohne dabei die Individualität und Eigenständigkeit jeder einzelnen Stadt aufzugeben.

„Wir haben die gleichen Aufgaben, die gleichen Probleme, die gleichen Ziele – lasst uns gemeinsam mehr bewegen.“ So schilderte es uns rückblickend Barbara Mendra, eine der Gründerinnen und zehn Jahre lang unermüdliche Vorsitzende des Vereins. Auch die darauffolgenden Vorsitzenden, die bis 2018 aus geballter Frauenpower bestanden, berichteten den Gästen und Partnern Ihren Weg im Verein Städtetourismus in Thüringen.

Die Erfolge der gemeinsamen Arbeit der letzten 25 Jahre sind messbar. Imagebroschüren jeder Stadt in mindestens 6 Sprachen, ein kleiner, thematischer Reiseführer in Deutsch und Englisch, Aktivangebote und Veranstaltungshighlights hält der Verein seit einigen Jahren für seine Gäste vor.

Eine gemeinsame Webseite und den ersten gemeinsamen Veranstaltungskalender in Thüringen können die Mitglieder zu ihren Erfolgen zählen.

„Was nicht gezählt werden kann, ist der Wert des persönlichen Austauschs und die Unterstützung untereinander“, so der Vorstandsvorsitzende des Verein Städtetourismus in Thüringen, Sebastian Keßler.

Die Festrednerin Frau Dr. Bettina Bunge, wagte zu diesem Anlass den Blick in die Zukunft und skizzierte den Städte- und Deutschlandtourismus der kommenden 25 Jahre. Die Zukunft hält noch viel für uns bereit. In diesem Sinne – auf die nächsten 25 Jahre.

Unter dem Hashtag #jazuweltoffenheit schließt sich der Verein Städtetourismus in Thüringen der viel beachteten Kampagne der Deutschen Tourismuswirtschaft an und macht damit klar: die Thüringer Städte sagen ja zu Gastfreundschaft, Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz.

Über den Verein "Städtetourismus in Thüringen" e.V.

Im Verein "Städtetourismus in Thüringen" e.V. engagieren sich 19 Thüringer Städte seit 1994 aktiv für die touristische Entwicklung der Mitgliedsstädte selbst und die Förderung des Städtetourismus im Freistaat Thüringen. Bündelung der Kräfte, um im nationalen und internationalen Tourismuswettbewerb wahrgenommen zu werden, den Bekanntheitsgrad und die Gästezahlen zu erhöhen, sind die erklärten Ziele des Vereins.

Die Thüringer Städte überraschen mit Ihrer Vielfalt: Erleben Sie prachtvolle Residenzschlösser und Patrizierhäuser, Fachwerkhäuser in verwinkelten Gassen oder Kirchen von der Romanik bis zum Jugendstil. Entdecken Sie eine unvergleichlich dichte Kulturlandschaft im Herzen Deutschlands. Große Persönlichkeiten wie Luther, Bach, Goethe, Schiller, Cranach, Herder und Liszt fanden hier ihre geistige und künstlerische Heimat und prägen die kulturellen Angebote.

Mitgliedsstädte: Altenburg, Apolda, Arnstadt, Eisenach, Erfurt, Gera, Gotha, Greiz, Ilmenau, Jena, Meiningen, Mühlhausen, Nordhausen, Rudolstadt, Saalfeld, Schmalkalden, Sondershausen, Suhl und Weimar, allesamt Städte mit einem unverwechselbaren Profil, vielfältig und reich an historischen Sehenswürdigkeiten, sind attraktive Reiseziele und bieten eine Vielfalt der Freizeitgestaltung.

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