Erstmals sind ärztliche Handlungsempfehlungen für den Umgang mit den neuen Antikörpern zur Migräneprophylaxe veröffentlicht worden, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG).  

In den vergangenen Monaten sind gleich vier neuartige Antikörpermedikamente für die Migräneprophylaxe zugelassen worden. Diese Monoklonalen Antikörper gegen CGRP (Calcitonin Gene-Related Peptide) (Eptinezumab, Fremanezumab, Galcanezumab) oder den CGRP-Rezeptor (Erenumab) stellen eine neue Substanzklasse zur prophylaktischen Behandlung der Migräne dar und sind eine Erweiterung der therapeutischen Optionen in der Migräneprophylaxe.

Auf Basis wissenschaftlicher Daten und Erwägungen zur Wirtschaftlichkeit dieser wirksamen, aber auch kostspieligen neuen Behandlungsoptionen geben DGN und DMKG Empfehlungen zur Auswahl der Patienten, zur Beurteilung des Therapieerfolgs und der Dauer der Behandlung sowie zu möglichen Anwendungseinschränkungen.

Über Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG)

Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG) ist seit 40 Jahren die interdisziplinäre wissenschaftliche Fachgesellschaft für Kopf- und Gesichtsschmerzen, in der Ärzte, Psychologen, Physiotherapeuten, Pharmakologen und Apotheker organisiert sind. Der unabhängige und gemeinnützige Verein setzt sich für die Verbesserung der Therapie der vielen Millionen Patienten mit akuten und chronischen Kopfschmerzen ein, fördert u.a. die Wissenschaft und organisiert Fortbildungen. Homepage: www.dmkg.de

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