Die kalte Jahreszeit ist für jedes Haus eine Belastungsprobe. Eis und Schnee setzen dem Dach ebenso zu wie dem Außenputz und der Terrasse. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Haus winterfest machen, bevor Väterchen Frost Sie kalt erwischt.

Es müssen nicht immer Stürme oder Starkregen sein – auch der Winter kann einem Massivhaus stark zusetzen. Schnee oder Frost können zum Beispiel schlimme Schäden am Dach oder der Fassade hervorrufen, die eine teure Reparatur oder Sanierung nach sich ziehen. Daher ist es wichtig, sein Haus frühzeitig winterfest zu machen. In diesem Beitrag finden Sie ein paar Tipps und Tricks für die richtige Vorbereitung auf den Winter.

Ist das Dach für den Winter gerüstet?

Das Dach wird immer zuerst vom Wetter getroffen. Darum ist es auch der Teil des Hauses, der am meisten gefährdet ist. Stürme, Hagel und selbst zu intensive Sonneneinstrahlung können es beschädigen. Die Folge können Wassereintritt, Feuchtigkeitsbildung und Schimmel sein.

So verhindern Sie Schäden: Befreien Sie ein Flachdach von Ästen, Moos und Laub und überprüfen Sie die Nähte und Silikonfugen auf ihre Dichtigkeit. Vergessen Sie nicht, die wasserabführenden Elemente wie Dachgullys und Fallrohre zu reinigen. Beim gedeckten Dach sollten jetzt die Ziegel auf eventuelle Beschädigungen gesichtet werden. Fehlende oder lose Ziegel müssen unbedingt ersetzt bzw. befestigt werden! Ein "Wackeltest" zeigt, ob Antennen, Solaranlagen und Schneefanggitter noch festsitzen. Oft sammelt sich den Sommer über Laub und Moos in Regenrinnen und Fallrohren. Das kann zu Wasser- und Eisstau führen. Also unbedingt reinigen. Tipp: Ein Laubgitter erleichtert diese Arbeit ungemein.

Nicht vergessen: Selbst die Fassade muss winterfest gemacht werden

Witterungseinflüsse, kleinste Erschütterungen und ganz natürliche Alterungsprozesse führen dazu, dass der Außenputz Risse bekommt. Regnet es, kann dadurch Wasser eindringen und erhebliche Schäden anrichten! Schimmelbildung in der Dämmung und massive Bauschäden bei Frost können die Folgen sein.

Eine gründliche Untersuchung der Fassade ist deshalb empfehlenswert, um das Haus winterfest zu machen: Vorhandene Risse abdichten und streichen, Holzvertäfelungen auf lose Elemente checken und gegebenenfalls reparieren und Außenbeleuchtung überprüfen.

Sind Fenster und Türen auf den Winter vorbereitet?

Eine Schwachstelle am Haus sind undichte Fenster oder Türen. Sie sorgen für einen enormen Energieverlust. Dem können Sie aber zum Glück leicht vorbeugen, wenn Sie Ihr Haus winterfest machen.

Fenster und Türen können sich mit der Zeit verziehen. Dadurch schließen die Scharniere nicht mehr zuverlässig und luftdicht. Ein Schleifen beim Öffnen oder Schließen ist ein erster Hinweis darauf. Auch wenn die Fenstergriffe nicht mehr genau senk- oder waagerecht stehen, deutet das auf einen verzogenen Rahmen oder Fensterflügel hin. In diesem Fall müssen die Scharniere überprüft und entsprechend nachjustiert werden.

Mit den Jahren und vor allem auch durch intensive Sonneneinstrahlung wird jede Dichtung porös. Dadurch liegen sie nicht mehr richtig an. Kälte kann eindringen und die Heizkosten in die Höhe treiben. Deshalb vor dem Winter alle Dichtungen auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen und wenn nötig ersetzen. Eine Reinigung mit einem feuchten Tuch und einem elastischen Pflegemittel erhöht die Lebensdauer von Dichtungen um einiges.

Auch im Winter Heizkosten sparen

Gerade wenn’s draußen stürmt und schneit, soll es drinnen erst recht schön kuschelig warm sein. Bevor der Winter so richtig Fahrt aufnimmt, ist ein Heizungs-Check deshalb unerlässlich.

Damit die Heizungsanlage einwandfrei funktioniert, ist eine jährliche Wartung vom Fachmann ratsam. Am besten wird sie einige Wochen vor der Heizperiode durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Räume des Hauses zuverlässig beheizt werden und keine Wärme verpufft. Damit das warme Wasser optimal durch die Heizrohre fließen kann, sollten die Heizkörper entlüftet werden. Häufig verlieren Heizungsanlagen das Jahr über Wasser. Vor dem Winter ist deshalb unbedingt auch der Wasserdruck zu überprüfen und gegebenenfalls nachzufüllen, damit das gesamte Leitungssystem mit Wasser gefüllt ist.

Tipp: Reinigen Sie vor dem Heizen alle Heizkörper gründlich. Vor allem auch zwischen und hinter den Lamellen. Staub kann die Heizleistung nämlich um bis zu 30 % verringern.

Über die Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH

Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2018 verkaufte Town & Country Haus mit über 300 Franchise-Partnern 4.033 Häuser und erreichte einen Systemumsatz- Auftragseingang von 806,00 Millionen Euro. Mit 2.986 gebauten Häusern 2018 und deutlich mehr als 30.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.

Rund 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko des Bauherrn vor, während und nach dem Hausbau reduziert.

Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den "Deutschen Franchise-Preis". Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem "Green Franchise-Award" ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis "TOP 100" der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau- Design-Award für das Doppelhaus "Aura 136" in der Kategorie "Moderne Häuser" und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows".

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