In einer der angebotenen Stadtführungen kann man den Spuren der Sprotten folgen. Los geht es dabei am heute idyllischen Hafen mit den kleinen bunten Fischkuttern, früher der wichtigste Wirtschaftsstandort der Stadt. 1830 entstanden die ersten Räuchereien, um Fisch haltbar zu machen; 1950 waren 52 Fischräuchereien in Eckernförde ansässig. Um die begehrten Sprotten in ganz Deutschland zu verteilen, wurden die fertigen Sprottenkisten mit dem Pferdefuhrwerk nach Kiel gebracht – von wo die einzige Bahnlinie nach Hamburg führte und wo sie für den Versand den Stempel der Bahnstation Kiel bekamen. Das ist der Grund, warum die ‚Echten Kieler Sprotten‘ so heißen, obwohl sie eigentlich aus Eckernförde kommen. Und wie man den goldenen Fisch isst, erfährt man auf so einer Führung zu guter Letzt auch noch.
Aber Eckernförde hat Urlaubern und Erholungssuchenden neben den Sprotten noch viel mehr zu bieten, z. B. fangfrischen Fisch, den man bei den Fischern, die täglich rausfahren, an der Kaikante kaufen kann. Buddeln und Baden an kilometerlangen Stränden, Radfahren und Wandern durch unberührte Landschaften oder Segeln, Surfen und Kiten auf der Ostsee. „In der Eckernförder Bucht ist das ganze Jahr über was los“, sagt Stefan Borgmann, Geschäftsführer der Eckernförde Touristik & Marketing GmbH. Alle Angebote und Veranstaltungen unter https://www.ostseebad-eckernfoerde.de
Mit der ostseecard bewegen sich Touristen im Stadtverkehr kostenlos und umweltfreundlich durch die schöne Stadt, zu ihren schönsten Zielen, einem Einkaufsbummel und den stattfindenden Veranstaltungen.
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