Die beiden Windparks der Süwag in Hessen erzeugten 2019 zusammen insgesamt 122,9 Millionen Kilowattstunden Strom. 98 Millionen Kilowattstunden davon fielen auf die Anlagen der Windenergiepark Heidenrod GmbH, 24,9 Millionen Kilowattstunden auf die der Windpark Mengerskirchen GmbH. „Zum wiederholten Male haben beide Parks unsere Erwartungen übertroffen – dieses Mal um je rund acht Prozent“, erklärte Dirk Gerber, Geschäftsführer der Süwag Grüne Energien und Wasser AG & Co. KG. Rein rechnerisch hätten beide Parks 2019 rund 35.000 Haushalte mit klimafreundlichem Strom versorgt.

„Die guten Erträge verdanken wir der optimalen Lage der beiden Windparks auf den Höhen des Westerwalds beziehungsweise des Taunus“, ergänzte Gerber. Zum Erfolg tragen auch die guten partnerschaftlichen Beziehungen zu den Kommunen, den beteiligten Bürgergenossenschaften und anderen Anteilseignern der Windparkgesellschaften bei.

Die Gemeinde Heidenrod und die Süwag Grüne Energien und Wasser AG & Co. KG halten je 45 Prozent an der Windenergiepark Heidenrod GmbH. Weitere zehn Prozent der Geschäftsanteile hält die Bürgergenossenschaft Windenergiepark Heidenrod eG.

Anteilseigner der Windpark Mengerskirchen GmbH sind der Marktflecken Mengerskirchen mit 26 Prozent, die Herrmann Hofmann Gruppe mit 15 Prozent, die Bürgergenossenschaft mit 44 Prozent sowie die Süwag mit 15 Prozent.

Über die Süwag Energie AG

Die Süwag Energie AG ist eine Aktiengesellschaft mit kommunaler Beteiligung. Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Versorgungsgebiet der Süwag und ihrer Tochterunternehmen verteilt sich auf vier Bundesländer: Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. Sie ist multiregional aufgestellt und mit zahlreichen Standorten nah an ihren Kunden – getreu ihrem Versprechen: Meine Kraft vor Ort. Die Süwag beschäftigt rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bildet jährlich rund 100 Auszubildende aus.

"Grüner, kommunaler und digitaler" lautet die Strategie der Süwag, um die Energieversorgung der Zukunft zu gestalten. Dazu gehören grüne Netze, grüne Produkte und grüne Erzeugung. In den Ausbau "grüner" bzw. dezentraler Erzeugungsanlagen – vorzugsweise aus Biomasse, Wind-, Sonnen- und Wasserkraft – und "grüner" Netze investiert die Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren zusätzlich 100 Millionen Euro. Und das ausschließlich in den eigenen Regionen. Dort erzeugen die Süwag und ihre Tochterunternehmen heute bereits rund 250 Millionen kWh "grünen" Strom ausschließlich aus regenerativen bzw. dezentralen Energieerzeugungsanlagen.

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