Heizölpreise – Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nachdem Sturmtief „Sabine“ zu Bahnausfällen, Sperrungen von Autobahnen und teilweise sogar Unterrichtsausfall an Schulen verursacht hat, sind für den Heizölpreis am Montagmorgen keine negativen Folgen zu spüren. Vielmehr können sich Verbraucher über einen Preisrückgang von 0,4 Cent/Liter freuen, sodass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl zum Start in den Handelstag 61,70 €uro/ 100 Liter kostet. Den Vorgaben der internationalen Finanzmärkte nach zu urteilen, könnte es heute im Laufe des Tages zu weiteren Preisrückgängen kommen.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in fast allen Bundesländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,2 bis 0,4 Cent/Liter am wenigsten in Berlin, Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und im Saarland. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 0,6 und 1,0 Cent/Liter in Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Sachsen und Thüringen zu verzeichnen. Als Ausnahme muss Sachsen-Anhalt genannt werden, da es hier zu einer deutlichen Preiskorrektur von 2,0 Cent/Liter kam.

Heizölpreise – Prognose und Empfehlung

Während sich viele Verbraucher in den ersten Februartagen noch in die „Habachtstellung“ zurückgezogen haben und die Entwicklung der Heizölpreise beobachteten, kam es zuletzt zu einer deutlich erhöhten Anzahl von Bestellungen. Die erhöhe Nachfrage ist auf das 27-Monatstief von Anfang letzter Woche zurückzuführen, das jedoch durch die darauffolgende Aufwärtsbewegung schnell wieder verlassen wurde. Trotz des jüngsten Anstieges, befinden sich die Heizölpreise anhaltend auf Niedrigpreis-Niveau.

Die Rohölpreise haben durch die anhaltende Abwärtsbewegung den fünften Wochenverlust in Folge hinnehmen müssen. Auch wenn sich zur Wochenmitte kurzfristig eine Stabilisierung andeutete, blieben die Notierungen tendenziell auf dem Weg nach unten. Die Rohölpreise litten jüngst unter den enttäuschenden Konjunkturdaten von gleich mehreren europäischen Wirtschaftsnationen. Die veröffentlichten Kennzahlen verstärken nochmals die Befürchtungen vor einem Rückgang der Ölnachfrage. Hinzu kommt die Sorge vor einem Abflauen der Konjunktur in China als Folge des Coronavirus‘.

Anhand des Bestellverhaltens der Verbraucher am Ende der letzten Wochen wird deutlich, dass viele unsere Kunden auf einen neuen Preisrutsch spekulieren. Der heute Preisrückgang ist zwar nicht mit dem Preisrutsch von letzten Montag zu vergleichen, jedoch kann dadurch der Preisanstieg von Freitag in voller Höhe ausgeglichen werden. Auch wenn aktuell wieder auf ein Abwärtspotenzial bei den der Heizölpreise gehofft werden darf, machen Verbraucher mit einer heutigen Bestellung sicher keinen Fehler.

Über die tanke-günstig GmbH

Die tanke-günstig GmbH wurde im September 2013 gegründet und ist ein Verbraucher- Informationsdienst für Kraftstoffe und Heizöl. Zu diesem Zweck führt das Unternehmen eine stetige Beobachtung dieser Märkte durch und informiert Verbraucher durch tägliche News-Beiträge und Preisrechner über die aktuellen Entwicklungen auf diesen Märkten.

Seit Gründung der Firma haben bereits weit über 20.000 Kunden Heizöl über das Portal bestellt und pro Jahr informieren sich rund 2,5 Mio. Heizölkunden über die aktuellen Preisentwicklungen auf dem Heizölmarkt. Zudem informieren sich jährlich rund 5 Mio. Verbraucher über die günstigsten Tankstellen in Ihrer Umgebung oder Nutzen eines unserer vielen anderen Informationsangebote.

So werden neben den Kerngeschäften der Heizöl-Auftragsvermittlung und der Verbraucherinformation im Tankstellenbereich auch Informationen zu weiteren Energieträgern, wie z. B. Erdgas und Elektrizität, und Informationen rund um das Thema Auto angeboten

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