Schüler aus ganz Nordrhein-Westfalen waren beim Wettbewerb „DIGIYOU – Digitalisiere Deine Zukunft!“ dazu aufgerufen, eigene Ideen für den digitalen Wandel zu gestalten. Am 5. März sollte eine unabhängige Jury in der NRW.BANK die drei besten von insgesamt 15 Schülerprojekten auszeichnen, die es ins Finale des landesweiten Schulwettbewerbs geschafft hatten.
„Das Wohl der Schülerinnen und Schüler steht für uns im Vordergrund. Wir möchten aber, dass die Arbeit der Schüler ihre Würdigung findet und freuen uns, dass der Wettbewerb passend zum Thema Digitalisierung im Internet fortgeführt wird“, erklärt Gabriela Pantring, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK.
Die einzelnen Projekte, die die Schüler sonst bei einer Bühnenpräsentation in der NRW.BANK vorgestellt hätten, sollen nun von den Projektteams in kurzen, einfachen Videos präsentiert werden. Die Videofilme werden ab dem 14. April auf der DIGIYOU-Homepage www.digiyou.de zu sehen sein. „Die Jury kann sich so auch auf digitalem Weg ein Bild von den Einreichungen machen und auf dieser Grundlage die besten drei Zukunftsideen auswählen, so Roland Berger, Vorstand von „DIE BILDUNGSGENOSSENSCHAFT – Beste Chancen für alle eG“.
Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Die NRW.BANK hatte den Wettbewerb vor drei Jahren gemeinsam mit der „DIE BILDUNGSGENOSSENSCHAFT – Beste Chancen für alle eG“ entwickelt. Mitmachen konnten Schüler der Klassen 5 bis Q2 aller Schulformen. Aus allen Einreichungen, mit denen sich Schülerteams aus ganz NRW im Sommer 2019 für die Teilnahme beworben hatten, wählte eine Jury die 15 besten Projektideen aus. Diese Finalisten unterstützte die Förderbank für Nordrhein-Westfalen mit 500 Euro für die Vorbereitung auf den Wettbewerb. Sie treten nun in der Endrunde gegeneinander an, um einen der drei Siegerplätze sowie das Preisgeld von je 1.000 Euro zu ergattern.
Folgende Schulen haben sich mit ihren Projekten für das Finale qualifiziert:
- Aachen: Inda-Gymnasium („Ich bin nicht allein“ – Lerntool für kranke Mitschüler)
- Dormagen: Bettina-von-Arnim-Gymnasium („Pizza per Drohne“)
- Dormagen: Leibniz-Gymnasium („Hören durch Fühlen“ – taktile Spracherkennung)
- Dortmund: Robert-Bosch-Berufskolleg („Roboterbau und Programmierung“)
- Duisburg: Sekundarschule Am Biegerpark („Autonomes Fahren für Einsteiger“)
- Duisburg: Städt. Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium („Entdecker-Labor 4.0“)
- Düsseldorf: Lessing-Berufskolleg („Sharezone“ – App fürs digitale Klassenzimmer)
- Essen: Gymnasium Essen-Werden („Deep Chemistry“ – KI in der Chemie)
- Hagen: Sekundarschule Altenhagen („Autonomes Fahren“)
- Hürth: Ernst-Mach-Gymnasium („Wir bauen eine Wetterstation“)
- Köln: Erich-Gutenberg-Berufskolleg („Kids Care“ – Roboter für kleine Patienten)
- Köln: Kaiserin-Augusta-Schule („Wann haben Lebewesen Stress?“)
- Moers: Gymnasium Adolfinum („Easy Science Equipment“ – das Handyspektroskop)
- Warendorf: Paul-Spiegel-Berufskolleg („Programmieren? – Ein Kinderspiel!“)
- Wesel: Gesamtschule Am Lauerhaas („Der smarte Bienenstock“)
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Über DIGIYOU
Digitale Bildung ist für Kinder und Jugendliche eine wichtige Basis für ihr späteres Berufsleben. Mit dem Wettbewerb DIGIYOU unterstützen NRW.BANK und „DIE BILDUNGSGENOSSENSCHAFT – Beste Chancen für alle eG“ seit 2017 den fächerübergreifenden Umgang mit der Digitalisierung in den nordrhein-westfälischen Schulen.
Mehr Infos unter www.digiyou.de.
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