Um Ammoniak-Emissionen in Ställen zu reduzieren, werden für Milchvieh-Laufställe die zwei baulichen Massnahmen «Laufflächen mit 3 % Quergefälle und Harnsammelrinne» und «Erhöhter Fressbereich mit Fressplatzabtrennungen (Fressstände)» empfohlen. Dabei geht es um das rasche Abfliessen des Harns von den Laufflächen bzw. um die Reduktion der stark verschmutzten Fläche. Erste Ergebnisse zu den Emissionen zeigen bei beiden Massnahmen einen deutlichen Minderungseffekt.

Diese zwei baulichen Massnahmen werden derzeit vom Bund und den Kantonen finanziell unterstützt (Anh. 4 der Verordnung des BLW über Investitionshilfen und soziale Begleitmassnahmen in der Landwirtschaft, IBLV). In Baumerkblättern hat Agroscope die Massnahmen, die baulichen und technischen Anforderungen sowie mögliche Herausforderungen zusammengefasst.

Zähner M.Schrade S.
Erhöhter Fressbereich mit Fressplatzabtrennungen (Fressstände) für Milchkühe.
Hrsg. Agroscope, Tänikon. Merkblatt 81, Januar, 2020, 4 S.
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Zähner M.Schrade S.
Laufflächen mit 3 % Quergefälle und Harnsammelrinne in Laufställen für Milchkühe.
Hrsg. Agroscope, Tänikon. Merkblatt Nr 80, Januar, 2020, 4 S.
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Minderung von Emissionen

Die Nutztierhaltung bringt unerwünschte Emissionen in Form von Ammoniak und Treibhausgasen mit sich. Um die Umweltziele Landwirtschaft zu erreichen, sind wirksame und zugleich praxistaugliche Massnahmen nötig. Im Emissionsversuchsstall für Milchvieh werden bauliche, verfahrenstechnische und organisatorische Minderungsmassnahmen sowie Fütterungsstrategien vergleichend untersucht und bewertet.

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