Eigens dafür wurde ein Koordinierungsstab mit Vertretern aus allen Bereichen des Konzerns eingesetzt. Dieser steht im engen Austausch mit den verantwortlichen Behörden. Die Hauptaufgaben sind die Beobachtung der aktuellen Lage, Risikobewertung und das Ableiten jeweils notwendiger Vorsorgemaßnahmen sowie mögliche Reaktionen für alle Unternehmensbereiche.
Dr. Josef Wolf, Geschäftsführer der Stadtwerke: "Unsere Kernaufgabe ist das Betreiben der kritischen Infrastruktur für Energie-, Trinkwasserversorgung und Telekommunikation. Diese aufrechtzuerhalten und so für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen, ist für uns das erklärte Ziel. Dafür muss zu allererst das Ansteckungsrisiko im Unternehmen so gering wie möglich gehalten werden, um mögliche Quarantäne-Maßnahmen zu vermeiden."
Dafür wurden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die interne Kommunikation verstärkt und wiederholt auf notwendige Hygiene- und Verhaltensmaßnahmen hingewiesen. Zusätzlich wurden die Beschäftigten angewiesen, Zusammenkünfte im Rahmen ihrer Tätigkeit, wie Meetings, Workshops, Projekttreffen und Dienstreisen, auf ihre momentane Notwendigkeit zu überprüfen und abzusagen.
Für die Beschäftigten der besonders sensiblen Bereiche, die direkt für die Aufrechterhaltung der Versorgung verantwortlich sind, gelten besondere Vorsorgemaßnahmen. So sind etwa die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Heizkraftwerke und der Wassergewinnung in Teams aufgeteilt, um so den direkten Kontakt untereinander zu beschränken. Somit bleibt die Wärme- und Trinkwasserversorgung sichergestellt, selbst wenn ein Team-Mitglied betroffen wäre und es Auswirkungen auf ein ganzes Team hätte. Ergänzend zu den grundsätzlichen Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen wurde den Beschäftigten nahegelegt, auch im privaten Umfeld Veranstaltungen und Zusammenkünfte in größeren Gruppen und mit unbekannten Personenkreisen vorläufig zu meiden.
Der Koordinierungsstab der Stadtwerke überprüft und analysiert die aktuelle Situation fortlaufend, um schnell und angemessen auf die Entwicklungen reagieren zu können.
Die Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS) wurde 1991 gegründet und ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Landeshauptstadt Schwerin. Schweriner Kundinnen und Kunden können bei dem Unternehmen alles aus einer Hand beziehen: Strom, Gas, Fernwärme, Wasser sowie Internet- und TV-Produkte über das unternehmenseigene city.kom-Glasfasernetz. Mit attraktiven Strom- und Gastarifen sind die Stadtwerke Schwerin auch bundesweit aktiv.
Die Stadtwerke Schwerin betreiben zwei Gas- und-Dampfturbinen-Heizkraftwerke mit angeschlossenem Wärmespeicher sowie eine Biogasanlage und diverse Photovoltaikanlagen. Eine Geothermie-Anlage wird ab dem 1. Halbjahr 2022 die Nutzung erneuerbarer Energien für die Fernwärmeversorgung ermöglichen und einen nennenswerten Beitrag zu einer CO2-neutralen Wärmeversorgung leisten.
Bereits seit 2017 bauen die Stadtwerke Schwerin eigenwirtschaftlich ihr Glasfasernetz im Stadtgebiet aus. Über Bundesfördermittel werden zudem bis 2024 die mit schnellem Internet unterversorgten Gebiete, die sogenannten "weißen Flecken", an das Breitbandnetz angeschlossen.
Eckpfeiler der Unternehmensphilosophie sind Versorgungssicherheit, ein optimaler Kundenservice, nachhaltiges Handeln sowie regionales Engagement. Seit ihrem Bestehen sind die Stadtwerke Schwerin an einer Vielzahl von sozialen, kulturellen und sportlichen Aktivitäten in Schwerin beteiligt. Darüber hinaus stärken die Stadtwerke den Wirtschaftsstandort Schwerin als verlässlicher Arbeitgeber, auch im Bereich Ausbildung und Karriere.
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