Während durch die bundesweite Kontaktsperre das soziale Leben auf ein Minimum reduziert wurde, haben gerade chronisch Kranke häufig keine andere Wahl: Um an die für sie lebenswichtigen Medikamente zu kommen, müssen sie ihr Haus verlassen. Das Portal www.zumarzt.online erspart diesen durch das Coronavirus besonders gefährdeten Risiko-Patienten ab sofort den Gang zum Arzt sowie zur Apotheke. Gleichzeitig soll die einmalige Kombination aus Video-Sprechstunde und Online-Verordnung von Rezepten die im Kampf gegen die Pandemie stark geforderten Arztpraxen schützen und entlasten. Neben dieser digitalen Lösung bietet www.zumarzt.online umfangreiche Informationen rund um Corona und weitere Hilfsangebote vieler Anbieter.

„Eine Lösung, die lediglich eine Video-Sprechstunde anbietet, ist aktuell wenig sinnvoll“, sagt Markus Bönig, Geschäftsführer von vitabook, einem der führenden Rezept- und Medikamenten-Transaktionsanbieter in Europa. „Denn ist ein Rezept nötig, muss der Patient dann doch in die Praxis kommen, um es abzuholen und anschließend in die Apotheke gehen, um das Medikament zu erhalten. Daher haben wir in den vergangenen Tagen mit Hochdruck daran gearbeitet, mit www.zumarzt.online die Kombination aus beiden Angeboten hinzubekommen“, so Bönig weiter. „Außerdem wollten wir ein Portal schaffen, das unsere Bürger mit evidenzbasierten Informationen und intelligenten Hilfsangeboten versorgt.“

Über das Portal kann jeder Bürger ab sofort bei jedem Arzt eine Video-Sprechstunde anfragen. Bis dato war das nur von Arztseite aus möglich. Mit der Anfrage des Patienten wird der Arzt detailliert darüber informiert, wie er eine Video-Sprechstunde durchführen und auch gleich das Rezept online abwickeln kann. Ausführliche FAQs und Erklär-Videos stehen zur Verfügung. Hat der Arzt das Rezept während der Video-Sprechstunde erstellt, wird die vom Patienten gewünschte Apotheke benachrichtigt. Diese holt das Rezept – sowie im Idealfall auch die Rezepte weiterer Patienten – dann ab und liefert die benötigten Medikamente an die Patienten aus.

„Gerade auch chronisch erkrankte Menschen benötigen regelmäßig Folgerezepte und sind gleichzeitig eine hochgefährdete Gruppe“, weiß vitabook-Geschäftsführer Bönig. „In 60 bis 70 Prozent aller Arztbesuche handelt es sich lediglich um einen Termin für ein Folgerezept. Ausgerechnet diese Patienten momentan in die Praxis und zur Apotheke zu schicken, ist hochgradig unverantwortlich.“ In wenigen Tagen beginnt zudem ein neues Quartal, die Versichertenkarten müssen neu eingelesen werden. Auch hierfür eignet sich die Video-Sprechstunde: Der Patient braucht seine Versichertenkarte lediglich vor die Kamera zu halten.

Die Online-Rezept- und Medikamenten-Bestellung ist eine bereits seit Jahren erprobte MedTech-Anwendung mit mehreren hunderttausend Rezept-Abwicklungen und mehr als 11.000 angeschlossenen Ärzten. Die Lösung ist auch für Pflegeheime und Pflegedienste sofort nutzbar und unter dem Namen ordermed in 80 Prozent aller Pflegesoftware-Lösungen bereits integriert. „Viele Ärzte und Patienten setzen bereits auf digitale Lösungen. Andere haben das auf ihrer To-Do-Liste immer wieder nach hinten verschoben. Jetzt geht es nicht mehr um Lust oder Unlust auf neue Technologien, jetzt sind sie ein Muss, um Leben zu retten“, appelliert vitabook-Gründer Bönig.

Weitere Informationen auf www.zumarzt.online 

Über Ordermed GmbH / vitabook

vitabook (ehemals ordermed) ist einer der führenden Rezept- und Medikamenten-Transaktionsanbieter Europas. Gegründet 2011, als erste Plattform, die eine direkte Verbindung zwischen Patient, Arzt und lokaler Apotheke herstellt, kann vitabook mit der Lösung www.Arzt&Patient.Plus mittlerweile bundesweit von allen Ärzten und Apotheken genutzt werden. Patienten können über www.rezept-sicher-bestellen.de Rezept und Medikament online ordern und sich von einer lokalen Apotheke liefern lassen – ohne sich dem Risiko einer unnötigen Infektion beim Arzt und in der Apotheke auszusetzen.

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E-Mail: markus.boenig@ordermed.com
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