Die COVID-19-Situation führt zu Engpässen in der Materialversorgung und zu Auftragsrückgängen. Deshalb bereitet sich der Antriebsspezialist maxon darauf vor, ab 1. April 2020 in Kurzarbeit zu gehen.

 

Die weltweite Pandemie durch das COVID-19-Virus wirkt sich auch auf den Antriebsspezialisten maxon aus. Einerseits hat die Nachfrage nach Antrieben für Beatmungsgeräte, Laborautomaten oder Wärmebildkameras stark zugenommen. Gleichzeitig aber schliessen viele Kunden ihre Firmen, was zu einem drastischen Auftragsrückgang in den nächsten Wochen führen wird. 

Die grösste Herausforderung für das Unternehmen ist die Materialversorgung. Die Lücken in der Lieferkette häufen sich und es ist davon auszugehen, dass sich die Situation weiter verschlechtern wird. 

Mit dem Mittel der Kurzarbeit und einem Sparprogramm will maxon nun die Betriebssicherheit über die kommenden Monate sicherstellen. Die Kurzarbeit dürfte früher oder später die allermeisten der rund 1‘300 Mitarbeitenden in der Schweiz betreffen: Einkauf, Entwicklung, Produktion, Verkauf, Servicestellen, etc. maxon wird dazu laufend die Situation analysieren und Anpassungen vornehmen. 

Der Antriebsspezialist will weiterhin an allen fünf Wochentagen produzieren. Darüber hinaus steht die Gesundheit der Mitarbeitenden an oberster Stelle, weshalb in den letzten Wochen verschiedenste Massnahmen umgesetzt worden sind, um eine Verbreitung des COVID-19-Virus zu verhindern.

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