Im Jahr 2019 wurden im Zoo Basel über eine Million Besuche gezählt. Das sind 8.5 Prozent mehr als im Vorjahr. Gründe für den Anstieg dürften die Wiedereröffnung der Pinguinanlage, der milde Winter und ein milder Sommer sein. Ebenfalls ein Zuwachs konnte bei den Einnahmen über den freiwilligen Naturschutzfranken verzeichnet werden. 

2019 verbuchte der Zoo Basel einen Besucheranstieg von 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr: 1’007’150 Besuche wurden registriert. In dieser Zahl nicht enthalten sind die Kinder unter sechs Jahren der Besitzerinnen und Besitzer von Jahresabonnements. Diese werden ab 2020 erstmals systematisch erfasst.

Einen leichten Rückgang gab es bei den Abos. Mit 32’380 Abos wurden im Vergleich zum Vorjahr (33’011) weniger Abos verkauft. Die Gründe dafür sind die Umstellung auf Abos mit einer Gültigkeit von zwölf Monaten, welche jederzeit erworben werden können, und die Einführung von Wertgutscheinen Ende 2019. Letztere lösen die bisherigen Sachgutscheine für den Erwerb eines Abos ab und werden erst bei deren Einlösung für den Abokauf auch als Abo erfasst. 

Pinguinspaziergang und gutes Wetter

Die gegenüber Vorjahr 78’911 mehr Besuche werden einerseits der Rückkehr der Pinguine und der Wiederaufnahme des beliebten Pinguin-Spaziergangs und den für den Zoobesuch günstigen Wetterbedingungen angerechnet.

Wetterbedingt schwankende Besucherzahlen liegen in der Natur von Zoos. Ein milder Winter und milderer Sommer als im Vorjahr lockten 2019 zusätzliche Besucher in den Zoo Basel. Aber auch bei Nässe oder Kälte sorgten die Tierhäuser für einen angenehmen Aufenthalt. In Zukunft wird auch das neue Vogelhaus für einen wetterunabhängigen Besuch im Zoo beitragen. Es wird zurzeit umgebaut und mit einem Neubau ergänzt und voraussichtlich im ersten Halbjahr 2022 für die Besucherinnen und Besucher eröffnet

Rekord beim Naturschutzfranken

Der Zoo Basel verzeichnete im Jahr 2019 einen Rekord bei den Einnahmen für die unterstützten Naturschutzprojekte. Dank des im Jahr 2016 eingeführten Naturschutzfrankens (CHF 1 pro Ticket) kamen 2019 CHF 289’441 für den Naturschutz zusammen. Erfreulich ist die Tatsache, dass über 90 Prozent der Besucherinnen und Besucher seit Einführung den Naturschutzfranken zusammen mit dem Eintrittsticket freiwillig bezahlt haben. Seit dem Einführungsjahr 2016 kamen über den Naturschutzfranken CHF 832’041 dem Naturschutz zugute. Damit leistet der Zoo Basel einen Beitrag zum Erhalt der natürlichen Lebensräume mit ihren Tieren und Pflanzen. Beispielsweise unterstützt der Zoo Basel seit dem Jahr 2016 das Projekt „Anti-Poaching“ der Big Life Foundation (BLF) in Kenia mit jährlich CHF 50’000.-. Ziel des Projektes im Amboseli-Tsavo-Ökosystem ist es, die Elefanten vor Wilderei zu schützen sowie Konflikte zwischen den Massai und den Tieren zu entschärfen.

2020 ist mit Einbussen zu rechnen

Das laufende Jahr startete für den Zolli zuerst erfolgreich. Die milden Wintertage lockten aussergewöhnlich viele Besucher in den Zoo Basel. Klar ist aber, dass der Zoo Basel 2020 aufgrund der Schliessung wegen der Corona-Virus-Situation mit Einbussen bei den Besucherzahlen rechnen muss. Die Einnahmen aus Eintritten, Restaurants und Shop fallen während dieser Zeit aus. Die finanzielle Situation des Zoo Basel lässt es aber zu, den finanziellen Verpflichtungen in dieser schwierigen Zeit nachzukommen.

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