David Halbe, geschäftsführender Gesellschafter, hat mit seinem Team den mobilen Spuckschutz entwickelt. Die erste Idee dazu kam ihm morgens beim Frühstück: Ein Bilderglas ohne Rahmen zum Aufstellen sollte es sein. Mit Ständer, mobil, sicher und praktisch für die freie Platzierung vor Ort, in verschiedenen Größen je nach örtlichen Gegebenheiten. Eines der wichtigsten Ziele im Kampf gegen Corona: "Abstand" an Theken und Tresen mit direktem Personenkontakt – für einen erhöhten Schutz gegen Tröpfcheninfektion. Die Aufgaben im Team wurden verteilt und innerhalb eines Tages stand die Lösung im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Tisch. Zwei seitliche Ständer aus Aluminium oder Stahlblech gefertigt, alternativ eine zweite Variante mit Ständern aus Leichtschaum. "Wir waren selbst positiv überrascht, wie schnell die ersten Prototypen realisiert waren." so David Halbe. Noch ein paar kleine Anpassungen und fertig war der Spuckschutz. "Wir produzieren unsere Bilderrahmen auf Bestellung nach Maß und sind es gewohnt, schnell und individuell zu agieren." Seit Montag laufen die Maschinen in der Herrenwiese in Kirchen nun auch für die Spuckschutz-Varianten von 50 bis 100 cm Breite. Was bis Mittag bestellt wird, geht in der Regel noch am gleichen Tag auf die Reise. Die ersten Kunden haben den Spuckschutz schon im Einsatz und sind voll des Lobes. "Wir freuen uns, einen Beitrag in der Corona-Krise leisten zu können. Durch die Kontakte zu Ärzten und Kliniken haben sich darüber hinaus schon Gespräche mit Krisenstäben ergeben, weitere Schutzausrüstung zu fertigen. Für die Bürgerschaft der Stadt Duisburg werden jetzt erstmalig Gesichtsschutz-Visiere gefertigt, um örtliche Praxen und Kliniken auszustatten."
Wie sich die Corona-Krise und die Bedingungen in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln, lässt sich noch nicht prognostizieren. Der Spuckschutz aus der Kirchener Bilderrahmenfabrik jedenfalls ist ein guter und hilfreicher Beitrag gegen Corona und zur Sicherung von Beschäftigung für die Mitarbeiter.
Seit 1946 gehört die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Familie Halbe den perfekten Rahmenbedingungen für Lithographien, Gemälde und Fotografien. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich die kleine Werkstatt von Hubert Halbe zu einer der weltweit führenden Qualitätsmanufakturen für Bilderrahmen. Am Produktionsstandort Kirchen in Rheinland-Pfalz wird jeder Rahmen nach höchsten Qualitätsstandards und mit handwerklichem Können der knapp 60 Mitarbeiter gefertigt. 1973 entwickelte die HALBE-Rahmen GmbH (www.halbe-rahmen.de) das Magnetrahmen-Prinzip, das die Basis für alle Rahmen bildet. Es ermöglicht, das Bilder einfach und komfortabel von der Vorderseite gerahmt und ausgetauscht werden können. Das in dritter Generation geführte Unternehmen liefert Bilderrahmen sowohl für Museen, öffentliche Einrichtungen, Industrieunternehmen als auch für Fotografen und Privathaushalte.
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