Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) präsentiert ein breites Maßnahmenpapier, welches Forderungen zur Bewältigung des Hochschulalltags beinhaltet. Dabei ist dem RCDS ein besonderes Anliegen, von finanziellen Belangen über Digitalisierungsangebote bis hin zu Studenten in Auslandssemestern ein umfassendes Bild der gegenwärtigen Studiensituation zu zeichnen.

Auf vielfältige Weise sind durch die Krise bundesweit 2,9 Millionen Studenten betroffen. Das Kontaktverbot, die Ausgangsbeschränkungen, wie auch die wirtschaftlichen Folgen treffen die Studenten in ihrer Studienplanung genauso wie in ihren persönlichen Karriere- und Familienplanungen. „Die Einschränkungen betreffen jede Hochschule in ganz Deutschland, es dürfen aus dieser Situation daher keinerlei Nachteile für die Studenten entstehen“ fordert Sebastian Mathes, Bundesvorsitzender des RCDS. Mathes weiter: „Nun muss schnellstmöglich Klarheit geschaffen werden, wie mit dem anstehenden Sommersemester und den verschobenen Prüfungen verfahren wird. Wir brauchen Planungssicherheit sowohl für Studenten als auch für die Hochschulen und den Arbeitsmarkt. Die gegenwärtige Ungewissheit muss daher schleunigst beendet werden.“

Die Forderungen konkret umfassen acht Punkte:

  1. Schnelle und unbürokratische finanzielle Unterstützung
  2. Eine Ausweitung der Fristen für BAföG und KfW-Studienkredite
  3. Planungssicherheit für das anstehende Sommersemester
  4. Prüfungsansprüche und Freiversuche müssen gewährleistet bleiben
  5. Schnelle und zielgerichtete Finanzierung von Digitalisierungsprojekten zur Fortsetzung des Lehrbetriebs
  6. Keine Kündigung studentischer Beschäftigter
  7. Effektives Krisenmanagement für Studenten im Auslandssemester
  8. Mobilisierung von Studenten zum freiwilligen Einsatz für die Gesellschaft

Den gesamten Forderungskatalog finden Sie hier. Er wird außerdem auf der Webseite des RCDS-Bundesverbandes (www.rcds.de) zu finden sein.

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