Im beschaulichen Duck End kommen auf höchst mysteriöse Weise ältere Damen ums Leben. Welche Verbindung gibt es zwischen den Fällen? Wer erschüttert das Dorfidyll mit perfiden Morden? Die Bestsellerautorin Leonie Swann setzt – 15 Jahre nach ihrem großen Erfolgsdebüt mit dem Schafskrimi „Glennkill“ – mit ihrem neuesten Kriminalcoup „Mord in Sunset Hall“ auf den Spürsinn eines zwar betagten, aber ansonsten sehr fidelen Rentnertrüppchens. Der Titel erscheint am 25. Mai 2020 im Goldmann Verlag.

Alles beginnt mit der Toten im Schuppen: Lillith, erschossen mit einer altertümlichen Pistole. Als dann wenig später in der noblen Villa nebenan eine weitere unsanft Verblichene auftaucht, wird den Bewohnern von „Sunset Hall“ klar, dass es mit der Ruhe in ihrem selbstverwalteten Seniorenwohnprojekt vorbei ist. Das Heft in die Hand nimmt Agnes, die patente Leitfigur der Gruppe.

Das leicht schrullige Sextett begibt sich auf so manches waghalsige Abenteuer, und auch die tierischen Mitbewohner – Hettie, die Schildkröte, und Brexit, der Wolfshund – spielen zentrale Rollen im kriminalistischen Geschehen. Zwei weitere Opfer sind zu beklagen, und während die Polizei im Dunkeln tappt, haben die Senioren eine heiße Spur. Denn beim örtlichen Kaffeetreff und im neuen Altersheim „Lindenhof“ gehen allzu eigenartige Dinge vor sich.

Am Ende läuft alles auf die Frage hinaus: Wer ist die Gestalt mit dem schwarzen Regenschirm? – In einem dramatischen Showdown entwirren sich schließlich die Fäden um rätselhafte Zwillinge und dunkle Familiengeheimnisse. Leonie Swann macht „Mord in Sunset Hall“ durch den leichtfüßigen Erzählton und die liebenswürdigen Charaktere zu einem anregenden Leseerlebnis. Es ist auch ein Buch, das zum Nachdenken anregt: darüber, was den erfüllten Lebensabend älterer Menschen ausmacht.

Über die Autorin

Leonie Swann, Jahrgang 1975, studierte Philosophie, Psychologie und Literaturwissenschaft in München und Berlin. Ihre ersten zwei Romane „Glennkill“ (2005) und „Garou“ (2010) eroberten auf Anhieb die Bestsellerlisten. „Glennkill“ wurde bislang in 30 Sprachen übersetzt. Die unter Pseudonym schreibende Autorin lebt in England und Berlin.

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