Jungheinrich wird ab Freitag, den 27. März 2020, die Produktion in seinem Moosburger Stammwerk temporär herunterfahren. Grund sind momentane Lieferengpässe in der Materialversorgung durch Zulieferer bedingt durch die Corona-Krise. Ziel ist es, die Produktion nach Ostern wiederaufzunehmen. Bis dahin sollen die betreffenden Lagerbestände wieder aufgefüllt sein. Die Mitarbeiter sind in dieser Zeit in Kurzarbeit. Alle anderen Jungheinrich-Werke sowie der After-Sales sind von der Produktionsunterbrechung in Moosburg nicht betroffen: Jungheinrich unterstützt seine Kunden u.a. in der Lebensmittelproduktion und -verarbeitung, im Lebensmittelgroß- und -einzelhandel, in der Medizinversorgung sowie in der Transport- und Lagerlogistik, die in der aktuell schwierigen Situation eine herausragende Bedeutung besitzen, weiterhin bestmöglich.

Das Jungheinrich-Werk in Moosburg produziert elektrische und verbrennungs-motorische Gegengewichtsstapler. Mit den rund 1.000 Mitarbeitern konnte Jungheinrich zügig eine pragmatische Kurzarbeitsregelung treffen. Das hilft dem Unternehmen und den Arbeitnehmern.

Auch während der Produktionspause bleibt das Werk in Moosburg geöffnet, die Warenannahme ist sichergestellt.

Über die Jungheinrich AG

Jungheinrich, gegründet im Jahr 1953, zählt zu den weltweit führenden Lösungsanbietern für die Intralogistik. Mit einem umfassenden Portfolio an Flurförderzeugen, Automatiksystemen und Dienstleistungen bietet Jungheinrich seinen Kunden passgenaue Lösungen für die Herausforderungen der Industrie 4.0. Der Konzern mit Stammsitz in Hamburg ist weltweit in 40 Ländern mit eigenen Direktvertriebsgesellschaften und in rund 80 weiteren Ländern durch Partnerunternehmen vertreten. Jungheinrich beschäftigt weltweit 18.000 Mitarbeiter und erzielte 2019 einen Konzernumsatz von 4,07 Mrd. €. Die Jungheinrich-Aktie ist im SDAX notiert.

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