Papier und Kugelschreiber einfach nur durch ein Tablet zu ersetzen macht noch lange keine Smart Factory aus. Vielmehr braucht es ein digitales Shopfloor Management, das durchgängig sowohl in die Fertigungsprozesse als auch in die IT-Landschaft integriert ist. Die damit einhergehende Digitale Transformation hat jedoch mehr als einen spannenden Aspekt.

1. Effiziente Wege zur Smart Factory

Zunächst gilt es zu beleuchten, wie ein Unternehmen die oftmals in die Jahre gekommenen Prozesse und Unterstützungssysteme auf Vordermann bringen kann. Dazu empfiehlt sich ein systematisches Vorgehen im Sinne von „Ist-Zustand analysieren – Soll-Zustand definieren – Suche nach geeigneten Werkzeugen“. Auch organisatorische Stolperfallen sollten dabei berücksichtigt werden – beispielsweise durch ein begleitendes Change Management.

2. Nützliche Werkzeuge für den Weg zur Smart Factory

Auf der Suche nach geeigneten Werkzeugen kristallisieren sich Manufacturing Execution Systeme (MES) wie HYDRA von MPDV als zielführend heraus. Praktische Anwendungsbeispiele sind die automatische Datenerfassung, die Berechnung von Kennzahlen mittels MES, digitale Checklisten oder auch die digitale Produktionsbesprechung. Alternativ zum integrierten MES-Ansatz haben Fertigungsunternehmen dabei auch die Möglichkeit, auf Basis der offenen Manufacturing Integration Platform (MIP) von MPDV beliebige Anwendungen von unterschiedlichen Hersteller miteinander zu kombinieren.

3. Wie nachhaltig ist die Smart Factory?

Letztendlich leistet die Smart Factory auch einen Beitrag zum Umweltschutz bzw. zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Insbesondere die Reduzierung des Papierbedarfs in der Fertigung trägt signifikant dazu bei. Ein Rechenbeispiel eines realen Unternehmens kommt auf rund 2,4 Tonnen Papiereinsparung pro Jahr. Darüber hinaus kann durch den gezielten Einsatz eines MES sowohl Material als auch Energie eingespart werden. Natürlich hat das auch Auswirkungen auf dem CO2-Ausstoß.

Wirtschaftlichkeit & Nachhaltigkeit

Bei genauerem Hinsehen verbindet die Smart Factory ökonomische und ökologische Gesichtspunkte miteinander. Basis dafür ist ein digitales Shopfloor Management, das bereits mit heutigen IT- Lösungen erfolgreich umgesetzt werden kann. Wichtig ist dabei jedoch ein systematisches und konsequentes Vorgehen aller Beteiligten.

Mehr zum digitalen Shopfloor Management erfahren Sie in der gleichnamigen Beitragsserie von MPDV.

Über die MPDV Mikrolab GmbH

MPDV mit Hauptsitz in Mosbach ist der Marktführer für IT-Lösungen in der Fertigung. Mit mehr als 40 Jahren Projekterfahrung im Produktionsumfeld verfügt MPDV über umfangreiches Fachwissen und unterstützt Unternehmen jeder Größe auf ihrem Weg zur Smart Factory. Produkte wie das Manufacturing Execution System (MES) HYDRA von MPDV oder die Manufacturing Integration Platform (MIP) ermöglichen es Fertigungsunternehmen, ihre Produktionsprozesse effizienter zu gestalten und dem Wettbewerb so einen Schritt voraus zu sein. In Echtzeit lassen sich mit den Systemen fertigungsnahe Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette erfassen und auswerten. Verzögert sich der Produktionsprozess, erkennen Mitarbeiter das sofort und können gezielt Maßnahmen einleiten. Täglich nutzen weltweit mehr als 900.000 Menschen in über 1.400 Fertigungsunternehmen die innovativen Softwarelösungen von MPDV. Dazu zählen namhafte Unternehmen aller Branchen. Die MPDV-Gruppe beschäftigt rund 500 Mitarbeiter an 13 Standorten in Deutschland, China, Luxemburg, Malaysia, der Schweiz, Singapur und den USA. Weitere Informationen unter www.mpdv.com.

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