Oftmals wird erst in besonderen Situationen – wie nun in der Corona-Zeit – bewusst, was täglich Wichtiges und Wunderbares geleistet wird und um einen herum passiert. Umso mehr freut sich das Klinikum Christophsbad über die herzlichen Spenden und Dankesgesten, die den Mitarbeitern in der vergangenen Woche überreicht wurden.
Am Freitag, den 27. März, erreichte das Christophsbad eine wertvolle Spende von FFP-Masken, die derzeit aufgrund der Lieferengpässen so schwer zu beschaffen sind. Ein langjähriger Kooperationspartner, die Gesellschaft für Bodenbearbeitung und Altlastensanierung (GBA) GmbH aus Eislingen, spendete 150 FFP3- sowie 200 FFP2-Masken aus eigenem Bestand. Der GBA-Geschäftsführer Georg-Andreas Bühler setzt klare Prioritäten: "Um Corona-Patienten behandeln zu können, bedarf es besonderer Atemschutzmasken. Gerne sind wir bereit, dem Christophsbad aus unseren Lagerbeständen noch verfügbare Schutzmasken zu spenden. Wir möchten im Rahmen des Möglichen unseren Teil dazu beitragen, um das Klinikpersonal in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen."
Am Dienstag, den 31. März, freute sich das Team der zentralen Patientenaufnahme über die Spende von drei Kaffeevollautomaten. Vier selbstständige Unternehmer aus Göppingen – Wagner Elektrohausgeräte, die Veredelungsmanufaktur, FG Industrieservice Domenico Ferlisi Greco und Michael Krcmar Industrieservice – haben mitbekommen, dass das Christophsbad drei Pforten für die Aufnahme von Patienten in der Corona-Zeit vorbereitet und bereithält. Auch sie wollten ihren Beitrag in der Vorbereitung auf die Corona-Krise leisten. Sie taten sich zusammen und spendeten drei Kaffeevollautomaten für die drei Anlaufstellen. "Die Mitarbeiter dort sollen sich mit warmem Kaffee in der Nacht wachhalten und sich besser konzentrieren können. Das ist das Wenigste, was wir in dieser Situation beitragen können", so die freiwilligen Spender.
Zu guter Letzt bedankte sich das Restaurant Anami aus Göppingen am Dienstagnachmittag bei den Pflegekräften und Ärzten mit einer Spende asiatischer Kochkunst. Asiatisch duftende Hauptgerichte und Sushi versüßten die Pause der Spätschicht. Dabei war jedes Menü liebevoll mit einem besonderen Spruch und bestärkenden Worten wie „Vielen Dank für die ausgezeichnete Arbeit!“ und „Bleiben Sie alle gesund!“ versehen. Über die Pflegedirektion wurde das Essen auf die Stationen verteilt. „Die Mitarbeiter sollen mit dem Essen den Stress für eine kurze Zeit vergessen und sich stärken“, so das Anami-Team bei der Übergabe.
Auch die Geschäftsführer des Klinikums Christophsbad möchten sich bedanken: „Unseren aufrichtigen Dank gilt allen Spendern und Unterstützern in der aktuellen Zeit. Bleiben Sie gesund!“, so Oliver Stockinger und Dr. Joachim Stumpp.
Das Klinikum Christophsbad in Göppingen ist ein modernes Akutplankrankenhaus für Neurologie einschließlich regionaler Stroke Unit, Frührehabilitation und Schlaflabor, für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und für Kinder- und Jugendpsychiatrie mit einer über 167-jährigen Tradition. Es besteht, zusammen mit der geriatrischen Rehabilitationsklinik in Göppingen und der orthopädischen Rehaklinik Bad Boll, aus 8 Kliniken mit ambulanten, teil-und vollstationären Bereichen.
Angegliedert an das Klinikum ist das Christophsheim, ein spezialisiertes Wohnheim für psychisch u./od. neurologisch kranke Erwachsene. Die vier Standorte des Unternehmens befinden sich in Göppingen, Geislingen und Bad Boll, sowie mit der Privat-Patienten-Klinik, dem Zentrum für psychische Gesundheit MentaCare, in Stuttgart. Die spezialisierte Klinikgruppe und das Christophsheim bilden mit rund 1.050 Betten/Plätzen, das Dach für rund 1.650 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) zertifiziert.
Christophsbad GmbH & Co. Fachkrankenhaus KG
Faurndauer Str. 6 – 28
73035 Göppingen
Telefon: +49 (7161) 601-0
Telefax: +49 (7161) 601-511
http://www.christophsbad.de
Kommunikationsreferentin
Telefon: +49 (7161) 601-8482
Fax: +49 (7161) 601-9313
E-Mail: evelyn.zettler@christophsbad.de