In fiktionaler, zuweilen humorvoller und kritischer Weise bringt Robert Heim drei ikonische Gestalten der Psychoanalyse nach Freud miteinander ins Gespräch: Melanie Klein, Wilfred R. Bion und Jacques Lacan. Ob Kleins paranoid-schizoide und depressive Position, Bions Container oder Lacans Begehren und Genießen – mittels einer komparatistischen Methode eröffnet der Autor neue Perspektiven auf grundlegende Begriffe und zentrale Bereiche der Psychoanalyse. Neben theoretischen und behandlungstechnischen Fragen widmet er sich auch aktuellen gesellschaftlichen Themen wie der Klimakrise.

»Begeben wir uns also in die Bibliothek zu Babel, Abteilung Psychoanalyse, und fragen den erblindeten Bibliothekar, ob er von einem entwendeten Brief im Schriftverkehr zwischen London und Paris gehört habe. Erstaunt antwortet dieser, gehört schon, aber nicht gesehen, doch vermute er, das besagte Schriftstück liege gleich vor den Augen des fragenden Lesers, wenn auch zwischen den Zeilen jener Tausenden von Seiten, die er leider nicht mehr lesen konnte.«
Robert Heim

Robert Heim, Prof. Dr. phil., führt eine psychotherapeutische und psychoanalytische Praxis in Frankfurt am Main. Von 1988 bis 2017 lehrte er Psychoanalyse und psychoanalytische Sozialpsychologie an den Universitäten Hannover und Frankfurt. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur theoretischen, klinischen und angewandten Psychoanalyse. Seit Längerem beschäftigt er sich mit vergleichenden Studien zu den psychoanalytischen Schulen Jacques Lacans, Melanie Kleins und Wilfred R. Bions.

 

Über die Psychosozial-Verlag – Johann Wirth und Hans-Jürgen Wirth GbR

Der Psychosozial-Verlag (Johann Wirth und Hans-Jürgen Wirth GbR) in Gießen publiziert seit 1993 psychologische und sozialwissenschaftliche Bücher und Zeitschriften. Der Schwerpunkt liegt auf den Gebieten Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik, Familientherapie und – wie der Name schon andeutet – der Verbindung zwischen psychologischen und sozialen Fragestellungen.

Entgegen dem herrschenden Trend zur fachspezifischen Einengung des Blickwinkels hat sich der Psychosozial-Verlag zum Ziel gesetzt, den Dialog zwischen den »Psycho-« und den »Sozio-Wissenschaften« und zwischen den verschiedenen helfenden Berufen neu zu beleben.

Die Zusammenschreibung von psychosozial im Namen des Verlages hat kritisch-programmatischen Charakter.

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