Pflegende und Hebamme gehören zu den entscheidenden Leistungsträgern unserer Gesellschaft. Das wissen wir nicht erst seit der Coronakrise. Doch jetzt hat sich die ohnehin angespannte Personal- und Versorgungssituation bei Pflegenden und Hebammen nochmals erheblich verschärft. Arbeitskräfte in Krankenhäusern, in Pflegeheimen und in der häuslichen Versorgung erbringen derzeit maximale Leistungen, oftmals in ungezählten Zusatzschichten. Dabei setzen sie nicht zuletzt ihre eigene Gesundheit aufs Spiel, um anderen Menschen zu helfen. Oberstes Gebot muss deshalb sein, sie zu unterstützen und zu entlasten. Das gilt während der Krise und erst recht danach.

Unser Verband setzt sich seit Langem für eine bessere finanzielle Absicherung von Hebammen ein. Ziel ist es dabei auch, landesweit eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Geburtshilfe sowie Versorgung von Schwangeren und jungen Müttern zu gewährleisten.

Wir fordern darüber hinaus eine bessere Unterstützung professioneller Pflegekräfte sowohl auf gesellschaftlicher als auch auf arbeitsrechtlicher Ebene. Einrichtungen, Dienste, Tarifpartner*innen und die Politik sind aufgefordert, für gute Arbeitsbedingungen – insbesondere eine bedarfsgerechte Personalausstattung – zu sorgen. Unabhängig von der nun vorgesehenen Einmalprämie müssen Pflegekräfte endlich angemessene Löhne erhalten, die ihrer großen Verantwortung gerecht werden.“

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