Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus stellt eine gesellschaftliche sowie ökonomische Bedrohung für Deutschland dar und hat auch auf die Campingbranche enorme Auswirkungen. Zur Wiederaufnahme des Campingtourismus und zur Abfederung der gesundheitlichen und betriebswirtschaftlichen Auswirkungen hat der BVCD erste Ansätze entwickelt, auf deren Grundlage geeignete und praktisch umsetzbare Maßnahmen in die Wege geleitet werden können.  

Das vorliegende Papier geht dabei auf die Besonderheiten des deutschen Campingmarktes ein und skizziert ausgehend von zentralen Fragestellungen, wie eine vollständige Wiederaufnahme des deutschen Campingtourismus in mehreren Etappen gelingen kann. Zu diesem Zwecke wird außerdem eine umfangreiche Risikobewertung verschiedener Bereiche auf Camping- und Wohnmobilstellplätzen bzw. deren Nutzungsarten vorgenommen und entsprechende Empfehlungen zur Minimierung der Risiken ausgesprochen.

Über den Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland e.V.

Der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland e.V. (BVCD e.V.) wurde am 10. November 2000 als Dachverband und Interessenvertretung der Camping- und Wohnmobilstellplatzunternehmer zur Förderung des Campingtourismus in Deutschland gegründet. Sitz des Verbandes und der Geschäftsstelle ist Berlin.

Der Bundesverband ist analog des föderalen Systems der Bundesrepublik Deutschland ausgerichtet. Mitglieder des BVCD e.V. sind 11 Campingverbände der Bundesländer sowie Stellplatzgemeinschaften. Insgesamt vertritt der Bundesverband mehr als 1.200 Campingplätze in Deutschland.

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