Die Forderung nach massiven Investitionen in den Aufbau eines neuen europäischen Wirtschaftsmodells, dass sich an den Zielen des Green Deals orientiert, findet wachsende Unterstützung in Wirtschaft und Politik. „Wir brauchen zum Beispiel endlich eine Kreislaufwirtschaft, die diesen Namen auch verdient“, unterstreicht Michael Wiener. „Gerade der Umgang mit Kunststoff ist ein klassisches Beispiel überkommener, d.h. linearer Bewirtschaftung von Ressourcen. Er wird weit überwiegend genutzt und dann als Abfall entsorgt. Es fehlt immer noch der Wille, in die Kreislauffähigkeit von Kunststoff zu investieren.“
Dabei sind die Zusammenhänge offensichtlich: Faktoren wie der Raubbau an den natürlichen Ressourcen und die folgende Zerstörung von Ökosystemen, der Klimawandel sowie die weltweite Verstädterung und Mobilität tragen wesentlich zum Ausbruch von Epidemien und Pandemien bei, heißt es in der Stellungnahme der Leopoldina Forschergruppe.
Die Unternehmen des Grünen Punkts sind als Dienstleister für die erweiterte Produzentenverantwortung, als führender Sekundärrohstofflieferant für Kunststoffe und als Premium-Produzent von Kunststoffrezyklaten der Lösungsanbieter für die Bedürfnisse der Kreislaufwirtschaft. Die Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD) hat mit dem Grünen Punkt als ihrem Markenzeichen das duale System in Deutschland mit eingeführt und aufgebaut und steht für intelligente Rücknahmesysteme sowie die Entwicklung und Vermarktung innovativer Rezyklate und Dienstleistungen. Die Systec Plastics stellt an den Standorten Eisfeld und Hörstel Premiumrezyklate der Marke Systalen für den internationalen Markt her. Die Unternehmen sind in der DSD – Duales System Holding GmbH & Co. KG zusammengefasst.
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