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• Hochkarätiges Teilnehmerfeld beim dritten Lauf der DNLS powered by VCO.
• Nach großen Erfolgen im realen Motorsport zeigen Mike Rockenfeller, Bruno Spengler, Dominik Baumann und viele andere auch im Simulator ihr Können.
• Esports Racer Joshua Rogers, Laurin Heinrich und Alex Arana im Fokus.

Die Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO geht am Samstag in ihre dritte Runde. Wie schon in den ersten beiden Rennen dürfen sich die Motorsport-Fans auf ein hochkarätiges Teilnehmerfeld freuen. Stars aus dem realen und aus dem virtuellen Rennsport messen sich auf der Nürburgring-Nordschleife. Die Virtual Competition Organisation (VCO) nimmt einige von ihnen unter die Lupe. Unter anderem mit dabei: zwei ehemalige DTM-Champions und ein Esports-Racing-Überflieger aus Australien.

Mike Rockenfeller gehört nicht nur zu den klangvollsten Namen im Starterfeld der DNLS powered by VCO, er ist auch ein echter Nordschleifen-Experte. Im Alter von 22 Jahren feierte Rockenfeller, der in Neuwied – und damit nur wenige Kilometer vom Nürburgring entfernt – geboren wurde, den Gesamtsieg bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring. 2007, nur ein Jahr später, debütierte „Rocky“ in der DTM und blieb der Tourenwagenserie bis heute treu. Neben seinem DTM-Titelgewinn 2013 feierte er 2010 zudem den Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans. Dass er aber nicht nur im realen Motorsport, sondern auch am Simulator schnell ist, bewies Rockenfeller beim zweiten Lauf der DNLS powered by VCO. Von Platz zwölf ins Rennen gegangen, zeigte er gemeinsam mit seinen Teamkollegen Richard Westbrook und Kevin Volk im Audi R8 LMS vom Team Phoenix Racing eSport Green eine starke Aufholjagd und belohnte sich am Ende mit dem fünften Platz.

Neben Mike Rockenfeller, Martin Tomczyk und Timo Scheider war Bruno Spengler beim zweiten Lauf der DNLS powered by VCO einer von vier DTM-Champions im Fahrerfeld. Mit seinem Titelgewinn 2012 bescherte er sich nicht nur einen Platz in den Geschichtsbüchern, sondern auch BMW den perfekten Wiedereinstieg in die Tourenwagenserie. Im Esports Racing hat Spengler bereits Erfolge vorzuweisen. Beim „IMSA Sebring SuperSaturday“-Rennen siegte er auf der virtuellen Traditionsrennstrecke mit dem BMW M8 GTE ebenso wie beim zweiten Rennen in Laguna Seca. Auch beim vorangegangenen Lauf der DNLS powered by VCO zeigte Spengler, wie schnell er am Simulator ist. Von Startplatz 16 kämpfte er sich im BMW Z4 GT3 gemeinsam mit Esports-Racing-Influencer Jimmy Broadbent und Nils Koch zwischenzeitlich bis auf den sechsten Platz nach vorn. Wegen eines technischen Defekts wurde das Trio bei einer Reparaturpause noch nach hinten durchgereicht. Einen neuen Anlauf auf eine Top-Platzierung startet Spengler beim dritten Lauf der DNLS powered by VCO an der Seite von Nils Koch und Kay Kaschube.

Vor allem auf der Nürburgring-Nordschleife gehört Dominik Baumann zu den absoluten Experten im internationalen Langstreckensport. Mit seinen 27 Jahren kann der Österreicher auf sechs 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zurückblicken, hinzu kommen zahlreiche Einsätze in der VLN. Seinen bislang größten Erfolg feierte er 2016, als er in der Blancpain GT Series im Mercedes-AMG GT3 von HTP-Motorsport gemeinsam mit Maxi Buhk den Titel holte. Aber auch in der IMSA-Serie, in der IGTC und im ADAC GT Masters sammelte Baumann bereits viel Erfahrung im GT-Sport. Seine Premiere in der DNLS powered by VCO feierte Baumann beim zweiten Lauf an der Seite von Jan Sentkowski. Im Mercedes-AMG GT3 vom Team Heusinkveld #101 kam das Duo auf dem 17. Platz ins Ziel. Für den dritten Lauf ist also für den Nordschleifen-Experten durchaus noch etwas Luft nach oben.

Joshua Rogers gilt als eines der aussichtsreichsten Talente im Esports Racing – und das aus gutem Grund. Allein seine Erfolgsbilanz aus dem Jahr 2019 spricht für sich. Ob im Porsche Esports Supercup, in der Porsche Simracing Trophy, beim ADAC Digital GT500 oder in der VRS GT iRacing World Championship: Wo Rogers im Vorjahr antrat, da siegte er auch. Und auch die neue Saison hätte für den Piloten vom VRS Coanda Simsport Team erfolgreicher kaum beginnen können. Bei den 24 Stunden von Daytona auf iRacing wiederholte er seinen Vorjahressieg, und auch beim iRacing 12h Bathurst stand der Australier ganz oben. Durch seinen Sieg beim zweiten Rennen des BMW SIM 120 Cup auf dem „Sebring International Raceway“ löste Rogers gemeinsam mit seinem Teamkollegen vom VRS Coanda Simsport Team, Mitchell deJong, das Ticket für das Finale in München.

Schon im ersten Lauf der DNLS powered by VCO kämpfte Laurin Heinrich gemeinsam mit Alexander Voß lange Zeit um einen Podestplatz, ehe das Duo vom Team BS+COMPETITION nach einem späten Zwischenfall noch auf den neunten Platz zurückfiel. Besser lief es dann beim zweiten Lauf: Nachdem seine beiden Teamkollegen Philipp Eng und Voß starke Vorarbeit geleistet hatten, überquerte Heinrich mit dem #189 BMW Z4 GT3 die Ziellinie auf dem zweiten Platz. Erfolge hat Heinrich nicht nur im virtuellen Rennsport vorzuweisen – auch im realen Motorsport ist er kein Unbekannter: 2017 ging er in der ADAC Formel 4 an den Start. Nach der Aufnahme in das Speed Monkeys Campus Förderprogramm sicherte er sich 2019 den Titel im Porsche Super Sports Cup.

Zwei Rennen – zwei Podestplätze: Blickt man auf die bisherigen Auftritte von Alex Arana in der DNLS powered by VCO, scheint es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Spanier gemeinsam mit Agustin Canapino den ersten Sieg für das MAHLE RACING TEAM feiern wird. Vor allem im ersten Saisonrennen waren die beiden Williams-Esports-Piloten in ihrem Audi R8 LMS ganz nah dran am Erfolg. In Führung liegend kostete sie ein Fehler in der Schlussphase den Sieg. Im zweiten Rennen lieferten sich die beiden einen packenden Zweikampf mit dem Team von BS+COMPETITION um Rang zwei und sahen die Zielflagge am Ende als Drittplatzierte. Aber nicht nur in der DNLS powered by VCO wusste Arana in dieser Saison schon zu überzeugen. Auch bei den iRacing Bathurst 12h lagen Arana und Canapino im BMW Z4 GT3 lange Zeit auf Siegkurs, ehe sie unverschuldet in einen Unfall verwickelt wurden. Dass die beiden aber auch ganz oben stehen können, zeigten sie beim Saisonauftakt der iRacing Nürburgring Endurance Championship, als sie sich den Sieg holten.

Der Rennkalender der DNLS powered by VCO
21. März, Rennen 1
4. April, Rennen 2
18. April, Rennen 3
2. Mai, Rennen 4
30. Mai, Rennen 5
13. Juni, Rennen 6
15. August, Rennen 7
17. Oktober, Rennen 8
14. November, Rennen 9

Über die Virtual Competition Organisation GmbH

Die Virtual Competition Organisation (VCO) bringt verschiedene Stakeholder im Esports zusammen: von der Simulations- oder Gaming-Plattform über interessierte Partner bis hin zu den aktiven Teams und Fahrern sowie der Community. In einem schnell wachsenden Segment steht die VCO für Professionalität, Fokussierung und breite mediale Präsenz. Mit ihrem internationalen Netzwerk bietet die VCO zudem Lösungen für die bestmögliche Konzeption und Umsetzung von Esports-Projekten aller Art.

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