Bereits am 9. April ist der BVCD dem Aufruf der Politik nachgekommen und hat einen entsprechenden Lösungsansatz zur „Wiederaufnahme des Campingtourismus in Deutschland“ vorgelegt. Nach Nicht-Berücksichtigung dieser Diskussionsgrundlage appelliert der BVCD erneut in Form eines offenen Briefs an die Politik, um die wirtschaftlichen Folgen im Tourismus abzufedern und der Krise entgegenzuwirken.
Im Zusammenhang mit der Corona Krise betont der BVCD die besondere Betroffenheit der Campingbranche. Das überlebenswichtige Saisongeschäft der Camping- und Wohnmobilstellplätze sei aufgrund der derzeitigen Nutzungsuntersagung in akuter Gefahr. Vor diesem Hintergrund fordert der BVCD einen wirksamen Dialog zwischen Tourismus und Politik. „Voraussetzung bleibt, dass die Tourismuspolitiker unseres Landes die Branche differenziert analysieren, entsprechende Potentiale erkennen und gemeinsam mit der Branche praxisnahe Umsetzungen entwickeln“, so Christian Günther, Geschäftsführer des BVCD. Ebenso stützt sich der BVCD auf die Autarkie des Campings, welche einen Urlaubsaufenthalt im Sinne des Infektionsschutzgesetzes möglich macht.
Der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland e.V. (BVCD e.V.) wurde am 10. November 2000 als Dachverband und Interessenvertretung der Camping- und Wohnmobilstellplatzunternehmer zur Förderung des Campingtourismus in Deutschland gegründet. Sitz des Verbandes und der Geschäftsstelle ist Berlin.
Der Bundesverband ist analog des föderalen Systems der Bundesrepublik Deutschland ausgerichtet. Mitglieder des BVCD e.V. sind 11 Campingverbände der Bundesländer sowie Stellplatzgemeinschaften. Insgesamt vertritt der Bundesverband mehr als 1.200 Campingplätze in Deutschland.
Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland e.V.
Ystader Strasse 17
10589 Berlin
Telefon: +49 (30) 33778320
Telefax: +49 (30) 33778321
http://www.bvcd.de/
Geschäftsführer
Telefon: +49 (30) 33778320
Fax: +49 (30) 33778321
E-Mail: guenther@bvcd.de