Parisienne
So simpel wie edel: Der Parisienne ist ein kräftig-fruchtiger Cocktail, der das Lebensgefühl der französischen Hauptstadt eins zu eins widerspiegelt. Die Komposition aus schwarzer Johannisbeere, Gin und Wermut sorgt für elegantes Flair auf dem heimischen Balkon. Auch farblich macht der Drink einiges her und erinnert an die berühmte Kirschblütenpracht am Notre Dame. Die Zubereitung des Cocktails gelingt mühelos – das Ergebnis ist ein französischer Klassiker, mit dem sich jeder die Metropole Paris nach Hause holen kann. (Shutterstock / Kavalenkava)
Zutaten:
- 1 cl Crème de Cassis
- 2 cl Gin
- 2 cl Vermouth Dry
- Eiswürfel
Zubereitung:
Die Crème de Cassis in das vorgekühlte Cocktailglas geben. Gin und den trockenen Wermut in kaltem Zustand mit Würfeleis im Rührglas vermixen und dann ohne Eis vorsichtig über den Glasrand hieinlaufen lassen. Der Cassis-Likör sollte sich dabei noch nicht mit dem den übrigen Zutaten vermischen.
Singapore Sling
Fruchtig, süß und ein bisschen exotisch: Der Singapore Sling ist ein Cocktail mit einem eigenen, aber nicht aufringlichen Geschmack, der fernöstliche Aromen in deutsche Küchen zaubert. Er gilt als ein Klassiker in Bars auf der ganzen Welt, außerdem dient er als Signature Drink des berühmten Raffles Hotels in Singapur. Der Cocktail begeistert Longdrink-Fans bereits seit über 100 Jahren mit seiner intensiven Frische. Wer ihn noch nicht kennt: Probieren lohnt sich! (Shutterstock / Richie Chan)
Zutaten:
- 3 cl Gin
- 1,5 cl Cherry Brandy
- 0,75 cl Cointreau
- 0,75 cl DOM Benedictine
- 1 cl Grenadine
- 12 cl Ananassaft
- 1,5 cl frischer Limettensaft
- 1 kleiner Spritzer Angostura Bitter
Zubereitung:
Alle Zutaten nacheinander in den Cocktailshaker gießen und dann mixen – solange,bis sich ein leichter Schaum bildet. Mischung aus dem Shaker ins Glas gießen, sodass auf dem Cocktail eine leichte Schaumkrone zurückbleibt. Anrichten mit einer Ananasscheibe und einer Cocktailkirsche.
Long Island Iced Tea
Berühmt und berüchtigt: Der Long Island Iced Tea, benannt nach dem gleichnamigen Stadtteil von New York, ist ein besonders starker Cocktail, der aus der Zeit der Alkohol-Prohibition in Amerika stammt. Damals benutzten Schmuggler den Long Island Iced Tea, der aufgrund seines Namens und Aussehens wie gewöhnlicher Eistee anmutet, als Tarnung für den darin enthaltenen Alkohol. Heutzutage darf der Cocktail in keiner Bar fehlen und gilt als echter Klassiker. (Shutterstock / oneinchpunch)
Zutaten:
- 2 cl Rum
- 2 cl Wodka
- 2 cl Tequila
- 2 cl Orangenlikör
- 2 cl Limettensaft
- 2 cl Zuckersirup
- ¼ l Coca-Cola
- Eiswürfel
Zubereitung:
Alle Zutaten außer die Coca-Cola mit etwa drei bis fünf Eiswürfeln in einen Cocktail-Shaker geben und kräftig durchmixen. Hierfür den Cocktail Shaker mit beiden Händen zwischen Körper und Deckel festhalten, so dass der Shaker beim Mixen nicht aufgeht. Den Long Island Ice Tea durch ein Sieb in vier Longdrinkgläser abseihen und mit Coca-Cola auffüllen.
Munich Mule
Paris? Moskau? München! Der Munich Mule ist die würzige Alternative zum klassichen und weitaus bekannteren Moscow Mule. Anstelle von Wodka bildet Gin die Basis dieses Longdrinks. In Barkeeper-Fachkreisen ordnet man den Munich Mule der Kategorie Highball zu. Darunter verstehen Experten Cocktails, die aus einer Spirituose und einer größeren Menge eines nicht-alkoholischen Mischgetränks bestehen. Im Falle des Munich Mule ist das Ingwerlimonade, die zusammen mit dem Gin und einer dekorierenden Gurke ein echtes Cocktail-Highlight ergibt. (Shutterstock / Gnoparus)
Zutaten:
- 50 ml Gin
- ½ Limette, davon der Saft
- 150 ml ginger Beer
- ¼ Bio-Gurke
- 5 Eiswürfel
Zubereitung:
Eiswürfel in das Longdrinkglas füllen. Eine halbe Limette direkt in das Longdrinkglas pressen, Gin dazugeben, mit Ginger Beer auffüllen, kurz umrühren. Mit einem Sparschäler längliche Gurkenstreifen herstellen und im Drink dekorativ anrichten.
Acapulco Dream
Ideal für heiße Sommertage: Der Acapulco Dream glänzt durch seine fruchtig-exotischen Noten und entführt Genießer an die sonnenverwöhnten Strände Mexikos. Trotz seiner Leichtigkeit ist der Longdrink bezüglich seines Alkoholgehalts nicht zu unterschätzen: Die Mischung aus braunem Rum und landestypischem Tequlia sorgt für ordentlich Wucht. Erlesene Fruchtsäfte ergänzen den Drink und ermöglichen Urlaubsflair auf dem eigenen Balkon. (Shutterstock / Anton Ivanov)
Zutaten:
- 3 cl Tequila
- 1 cl Brauner Rum
- 10 cl Ananassaft
- 4 cl Grapefruitsaft
- 1 Scheibe Ananas
Zubereitung:
Alle Zutaten shaken und danach in ein Longdrinkglas mit Eiswürfeln abseihen. Die Ananas wird auf den den Rand gesetzt.
Osaka Dry
Osaka ist nach Tokio und Yokohama die drittgrößte Stadt Japans. Neben ihrer Vorreiterrolle als kulinarisches Zentrum des Landes, der Manzai genannten komödiantischen Unterhaltungskunst und der gigantischen Neon-Werbetafeln ist die Metropole auch für einen ganz besonderen Drink bekannt: den Osaka Dry. Der Cocktail basiert auf Wodka – außerdem enthält er mit dem Reiswein Saki und süß eingelegten Pflaumen zwei typische japanische Spezialitäten. Alles zusammen bietet der Osaka Dry einen flüssigen Einblick in die vielfältige Kulinarik im Land der aufgehenden Sonne. (Unsplash / Juliana Barquero)
Zutaten:
- 60 ml Wodka
- 15 ml Saki
- Eingelegte Pflaumen
- Eiswürfel
Zubereitung:
Wodka, Saki und die Eiswürfel in einen Shaker geben. Ordentlich schütteln und anschließend in ein Martini-Glas geben. Mit den eingelegten Pflaumen anrichten.
Berliner Weiße
Der Champagner des Nordens: Die Berliner Weiße ist sicherlich kein Cocktail im klassischen Sinne – dennoch hat sie sich ihren Platz in dieser Liste redlich verdient. Das helle, obergärige Schankbier hat in der deutschen Landeshauptstadt eine große Tradition. Mit dem Namen Berliner Weiße dürfen sich nur Getränke schmücken, die aus Brauereien aus Berlin und Umgebung stammen. Ob pur oder mit etwas Himbeer- oder Waldmeistersirup – die Spezialität ist ein idealer Durstlöscher an heißen Tagen. (Shutterstock / Canadastock)
Zutaten:
- Berliner Weiße
- Wahlweise 2 cl Himbeer- oder Waldmeistersirup
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