Dies betrifft laut einem Hintergrundpapier des Konzerns Energieversorger, die 25 Prozent oder mehr ihres Stroms mit Kohle erzeugen und eine Kohle-Stromerzeugungskapazität von mindestens 5 Gigawatt betreiben. Im Kohlebergbaubereich betrifft die Richtlinie Firmen, die mindestens 25 Prozent ihres Umsatzes mit energetischer Kohle machen oder jährlich mindestens 50 Millionen Tonnen Kohle erzeugen.[1]
Dazu kommentiert Regine Richter, Energie-Campaignerin bei urgewald:
„Der Schritt der Allianz belegt abermals, dass Kohle als Geschäftsmodell keine Zukunft hat. Vor knapp zwei Jahren schloss die Allianz erstmals die Projektversicherung für Kohle aus. Unternehmen mit einem massiven Kohleanteil konnten jedoch weiter Versicherungen von der Allianz erhalten. Nun schließt die Allianz diese große Lücke. Abermals zeigt der Konzern, dass er beim Thema Kohle vorbildlich handeln will.“
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