DW-Programmdirektorin Gerda Meuer: „Ich freue mich sehr, dass die exzellente Programmmacherin Manuela Kasper-Claridge nun als Chefredakteurin für neue Akzente sorgen kann. Unsere schon jetzt höchst erfolgreiche Digitalisierung und Regionalisierung der Angebote hat sie immer fest im Blick, hier wird sie mit ihrem Team wichtige Impulse setzen. Frau Kasper-Claridge ist eine erfahrene Führungskraft der DW, der es immer um das publizistische Profil der Marke geht. Von ihrer Tatkraft und ihrem journalistischen Urteilsvermögen profitieren wir nicht nur in Zeiten der durch die Corona-Krise stark genutzten Informationsangebote ganz besonders.“
Erstmals erreichten im März Inhalte auf allen Ausspielwegen und Plattformen in den 30 Sendesprachen der DW mehr als eine Milliarde Abrufe weltweit. Haupttreiber des Anstiegs ist die Berichterstattung zu Covid-19, aber auch längere Dokumentationsformate sind beliebt.
„Es ist begeisternd zu sehen, wie das Angebot der DW gerade in diesen Zeiten weltweit nachgefragt wird. Als Chefredakteurin werde ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen die Stärken unserer journalistischen Berichterstattung weiter ausbauen“, so Manuela Kasper-Claridge. „Digital und divers, innovativ und klar, erklärend und verlässlich. Wir wollen exklusive Geschichten, die Debatten anstoßen, wir wollen Mehrwert schaffen für die Nutzenden in all unseren Zielregionen. Und das alles mit Redaktionsteams, die als Experten für die Kontinente sehr genau wissen, was die Menschen bewegt.“
Kasper-Claridge kam vor 28 Jahren zur Deutschen Welle und berichtete aus allen Teilen der Welt. Sie entwickelte preisgekrönte internationale TV- und Multimedia-Formate, darunter Global Ideas, Founders‘ Valley, Eco Africa und Eco India.
Die bisherige Chefredakteurin Ines Pohl wird im Juli die DW-Studioleitung in Washington übernehmen. Von dort berichtete Pohl bereits von 2016 bis 2017, vor allem über den ersten Präsidentschaftswahlkampf und Amtsantritt Donald Trumps. „Aus journalistischer Sicht ist dieses Jahr mit den anstehenden Präsidentschaftswahlen und den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die USA ein enorm spannender Zeitpunkt für diesen Wechsel zurück nach Washington,“ sagte Pohl. „Ich interessiere mich für Fragen der demokratischen Legitimität und der Gestaltung von gesellschaftlichen Übergängen – dabei gilt meine Leidenschaft den Menschenrechten.“
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