Um eine Öffnung in Zeiten der Corona-Pandemie möglich zu machen, wurden strenge Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen getroffen, über die Besucherinnen und Besucher sich vorab auf der Website des Baukunstarchivs und vor Ort informieren können. Während des Aufenthalts ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung verpflichtend. Es wird darum gebeten, eigene Masken mitzubringen und die Abstands- und Hygieneregelungen zu beachten.
Die Laufzeit der im Februar eröffneten Ausstellung „REPRO. Reproduktives Entwerfen 2014–2020“ wurde bis zum 12. Juli verlängert. Unter dem Motto „Jetzt erst recht reproduktiv!“ laden die Kuratoren Moritz Henkel, Philipp Rentschler, Ulrich von Ey und Georg Ebbing dazu ein, ihre Methode des Reproduktiven Entwerfens spielerisch nachzuvollziehen und gedanklich zu experimentieren. Mit berühmten Bauten der Architekturgeschichte ebenso wie mit anonymen Alltagsgebäuden können die Besucherinnen und Besucher Baulücken schließen und so intuitiv architektonische Zusammenhänge und die eigenen Vorlieben für Baustile, Materialien oder Farben erkunden. Die Exponate imaginieren Orte und Situationen, die auf vielfältige Weise neu und doch bekannt und vertraut erscheinen. Architektur, so die Botschaft der Ausstellung, muss nicht immer neu erfunden werden, sondern darf sich an Referenzen und Vorbildern bedienen, diese nachahmen oder an anderer Stelle reproduzieren. „Als Stadtplaner freue ich mich besonders, dass wir dieser anregenden Ausstellung noch eine Verlängerung geben konnten“, so Markus Lehrmann, Geschäftsführer des Baukunstarchivs NRW.
Auch für die weiteren Ausstellungen in diesem Jahr konnten bereits neue Termine gefunden werden. So wird die ursprünglich für den Frühsommer geplante Präsentation von Architekturzeichnungen Ernst Ludwig Kirchners ab Ende September 2020 im Baukunstarchiv NRW zu sehen sein.
Wiedereröffnung am 9.5.2020
Ausstellung „REPRO. Reproduktives Entwerfen 2014–2020“ verlängert bis zum 12.7.2020
Öffnungszeiten: Di. – So.: 14.00 – 17.00 Uhr, Do.: 14.00 – 20.00 Uhr
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