Meurer führt aus, dass die Pflegenden bis an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit im Einsatz seien, damit die hilfebedürftigen Menschen in einer Zeit der wohl größten Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg professionell versorgt werden. „Die knapp 700.000 Altenpflegerinnen und -pfleger in Deutschland kümmern sich aufopferungsvoll um die meist hochbetagten Menschen, die am anfälligsten für das Virus sind und unserer Zuwendung und Unterstützung am meisten bedürfen.“
Seit 1967 wird in Deutschland am 12. Mai der „Tag der Pflegenden“ in Erinnerung an die Vorreiterin der modernen Pflege, Florence Nightingale, begangen. In diesem Jahr fällt der Aktionstag, der unter dem Motto „Nursing the World to Health“ (zu Deutsch: „Die Welt gesund pflegen“) steht, auf ihren 200. Geburtstag.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 11.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 335.000 Arbeitsplätze und circa 25.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die pflegerische Infrastruktur liegen bei etwa 26,6 Milliarden Euro.
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