„Wir freuen uns, dass dieser besondere historische Ort ab Mittwoch für Einzelbesucherinnen und -besucher wieder zugänglich sein wird“, so Gedenkstättenleiterin Dr. Susan Baumgartl. „In einem ersten Schritt öffnen wir das weitgehend original erhaltene Außengelände mit wesentlichen Funktionsbereichen des früheren Grenzübergangs.“ Die erst 2019 erneuerten Informationstafeln und Ausstellungsbereiche am Ort der einst bedeutendsten DDR-Grenzübergangsstelle an der ehemaligen innerdeutschen Grenze ermöglichen einen umfassenden Einblick in die deutsche Teilungsgeschichte. „Das Einhalten der vorgeschriebenen Abstands- und Hygieneregeln ist auf dem weitläufigen Gelände der Gedenkstätte sehr gut möglich“, teilt Susan Baumgartl mit. „Gruppenführungen können derzeit nicht stattfinden. Wir bitten dafür um Verständnis.“
Die neue Dauerausstellung ist derzeit noch in Vorbereitung. Das Besucher- und Dokumentationszentrum im ehemaligen Stabsgebäude bleibt daher aufgrund der Umbaumaßnahmen noch bis Ende Juni geschlossen. Vorerst finden auch keine öffentlichen Rundgänge, Projekttage und Veranstaltungen statt.
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