Zum Wochenbeginn werden die Experten der Verbraucherzentrale Sachsen wieder persönliche Beratung durchführen. Zur Vorbereitung wurden in den vergangenen Wochen interne Prozesse umgestellt und das Schutz- und Hygienekonzept angepasst. „Der Schutz der Verbraucher und Mitarbeiter steht bei der Öffnung unserer Beratungseinrichtungen an oberster Stelle“, erklärt Andreas Eichhorst, Vorstand der Verbraucherzentrale Sachsen.

Gerade für vielschichtige Probleme, knifflige Fälle und bestimmte Zielgruppen ist der Austausch in einer persönlichen Beratung von großer Bedeutung. „Wir sind deshalb froh, unser Angebot besonders für Verbraucher in schwierigen Situationen oder mit komplexen Fallkonstellationen wieder persönlich durchführen zu können“, freut sich Eichhorst.

Um die schrittweise Öffnung sicher zu gestalten, gelten bestimmte Regelungen. Persönliche Beratungen finden nur zeitlich entzerrt und mit vorheriger Terminvereinbarung statt, um volle Wartebereiche zu vermeiden. Ein umfangreiches Schutz-, Hygiene- und Dokumentationskonzept gewährleistet den Schutz von Verbrauchern und Beratern sowie die Möglichkeit der Nachverfolgung von Infektionsketten. Zum Schutz der Verbraucher und Mitarbeiter wurden alle Beratungseinrichtungen mit ausreichend Hygiene- und Schutzmaterial ausgestattet. Es gelten die allgemeinen Kontakt- und Sicherheitsstandards, die von Behörden erlassen wurden.

Die letzten sechs Wochen haben gezeigt, dass die angebotenen digitalen Alternativen zur persönlichen Beratung funktionieren. Auch in Zukunft können Verbraucher daher auf die telefonische oder E-Mail-Beratung zurückgreifen. „Das zahlt sich insbesondere für dringende und weniger komplexe Verbraucheranliegen aus, da wir Ratsuchenden schneller helfen können“, so Eichhorst. Wer auf persönlichen Kontakt verzichten kann und technisch für den digitalen Versand von Unterlagen ausgestattet ist, kann sich deshalb nach wie vor und in gleicher Qualität per Telefon oder E-Mail beraten lassen. Termine können zentral unter 0341 – 696 29 29 immer montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 16 Uhr vereinbart werden.

„Wir beobachten die Lage weiterhin sehr genau und werden unsere Entscheidungen dynamisch von der weiteren Entwicklung und den Empfehlungen der Behörden abhängig machen“, so Eichhorst abschließend.

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