- Mehr als 400 konkrete Terminanfragen zur technischen Nachrüstung während des COVID-19-Lockdowns
- Produktion und Auslieferung des Nachrüst-Systems nach COVID-19-Lockdown wieder aufgenommen
- Nachrüsttermin in Heilbronn trifft auf großes Interesse bei Politik und Medien
Die Baumot Group AG, Anbieter im Bereich der Abgasnachbehandlung, informiert über den aktuellen Stand in Sachen Hardwarenachrüstung für Diesel-Pkw. Nach dem COVID-19-bedingten Lockdown wurde am vergangenen Dienstag in Heilbronn in Anwesenheit des Regierungspräsidenten Wolfgang Reimer und des Oberbürgermeisters Harry Mergel ein Nachrüst-System im Euro-5-Dieselfahrzeug eines Privathalters verbaut. Der Termin, bei dem auch Vertreter der Presse vor Ort waren, diente der Demonstration, dass die effiziente Nachrüstung von Bestandsfahrzeugen realisierbar ist damit einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität leistet.
Stefan Beinkämpen, Vorstand der Baumot Group AG und Gastgeber beim Event in Heilbronn kommentiert: «Wir freuen uns, dass wir nach fast zwei Monaten Zwangspause sowohl die Produktion als auch die Auslieferung unserer Systeme wieder aufnehmen können. Gerade in der letzten Phase des Lockdowns haben wir eine deutliche Zunahme der Anfrage festgestellt. Mehr als 400 konkrete Terminanfragen zur Hardware-Nachrüstung sind allein in der Zeit des Lockdowns bei unseren Partnerwerkstätten eingegangen, die wir nun sukzessive bedienen werden.»
Heilbronn liegt trotz stetiger Verbesserung immer noch über dem Jahresmittelwert von 40 Mikrogramm/Kubikmeter Luft. Daher spricht sich auch Regierungspräsident Wolfgang Reimer klar für Lösungen zur Abgasnachbehandlung aus: «Je mehr Hardware-Nachrüstungen genutzt werden, desto besser werden sich die Stickstoffdioxid-Werte in Heilbronn entwickeln. Fahrverbote ab dem kommenden Jahr will hier niemand.» Auch die Unterstützung der Nachrüstmaßnahmen seitens der Volkswagen- und Daimlerkonzerne mit bis zu 3.000 EUR sieht der Politiker als wichtiges Argument für die schnelle Nachrüstung von Dieselfahrzeugen.
Diese klare Aussage seitens des Regierungspräsidenten zeigt, wie präsent das Thema Hardware-Nachrüstung nicht nur bei Haltern von Privat-Pkw, sondern auch in der Politik als Mittel zum Erreichen der Klimaziele 2030 ist. Den Dialog mit der Politik sieht Beinkämpen als zentralen Bestandteil aller Umweltschutzmaßnahmen. In diesem Zusammenhang wiederholt er seine Forderungen, neben Elektro- und Neufahrzeugen, die Hardware-Nachrüstung flächendeckend und konzernunabhängig zu fördern: «Nur so ergeben sich rasche Emissionsreduktionen im gesamten Fahrzeugbestand, die dazu beitragen, Fahrverbote zu vermeiden und den Umweltschutz entscheidend voranzubringen.»
Die Baumot Group AG ist ein führender Anbieter im Bereich der Abgasnachbehandlung. Diese Produkte und Dienstleistungen setzt Baumot branchenübergreifend in den Geschäftsfeldern OEM (Erstausrüstung), Retrofit (Nachrüstung) und Aftermarket (Ersatzteile) ein. Zu den Branchen zählen insbesondere On-Road (z.B. Pkw, Lkw sowie Busse) und Off-Road (z.B. Baumaschinen, landwirtschaftliche Maschinen oder stationäre Anlagen).
Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf der Unternehmenswebseite unter folgendem Link: www.baumot.de
Die Aktie der Baumot Group AG notiert im Basic Board der Frankfurter Wertpapierbörse.
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