Der ursprünglich für den 28. März geplante Saisonstart fiel aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus aus. In der am 9. Mai ermöglichten Teilöffnung konnte der Park zunächst nur die Serengeti-Safari (Teil des Tierparks) für die Durchfahrt mit privaten Pkw öffnen. Nachdem die erste Woche der schrittweisen Öffnung erfolgreich verlaufen ist und alle notwendigen Vorbereitungen abgeschlossen sind, können Gäste ab dem 16. Mai weitere Teile des Parks begehen und Angebote nutzen.

In der Abenteuer-Safari, dem Freizeitpark, sind Spielplätze, Kioske und Souvenirshops sowie die Ausstellungen Jurassic-Safari und Eiszeit-Safari wieder geöffnet. Hier kann nun endlich auch eines der neuen Highlights der Saison präsentiert werden:

Tiere der Zukunft – Der beeindruckende Blick in die Zukunft des Tierreichs!

Nachdem sich die Jurassic-Safari und die Eiszeit-Safari im Park sehr großer Beliebtheit erfreuen, wird die Zeitreise der Evolution erweitert. Was früher war wissen wir – doch was wird die Zukunft bringen? Die neue Ausstellung wagt einen beeindruckenden Blick in die Zukunft des Tierreichs.

Wie werden wohl die Lebewesen auf unserem Planeten in mehreren Millionen Jahren aussehen? Tiere passen sich im Laufe der Zeit den wechselnden Umweltbedingungen an.

Der Serengeti-Park zeigt beeindruckende Kreaturen in Lebensgröße, wie sie in ferner Zukunft hier leben können!

Die Ausstellung wurde in Kooperation mit dem britischen Paläontologen und Evolutionsforscher Dougal Dixon auf den Grundlagen seiner Forschungen und Theorien erarbeitet.

Die 15 Hektar große Dschungel-Safari, in der verschiedene Affenarten leben, kann wieder zu Fuß begangen werden. Die Primaten sind über schmale Wasserläufe hinweg ohne Gitterbarrieren zu beobachten. Allerdings bleiben die begehbaren Gehege, in denen der direkte Kontakt zwischen Mensch und Tier möglich ist, zunächst noch geschlossen.

In der Serengeti-Safari sind die Sibirischen Tiger als weitere Neuheit der Saison zu sehen! Diese Unterart des Tigers gilt als die größte lebende Katze der Erde. Im Gegensatz zu seinen tropischen Verwandten bewohnt diese Tigerart kalte Klimate. Ursprünglich lebten die Tiger in einem riesigen Gebiet im Amur-Becken und angrenzenden Regionen zwischen dem Baikalsee im Westen und dem Japanischen Meer im Osten. Das heutige Verbreitungsgebiet ist durch die massive Einflussnahme des Menschen nur noch etwa 200.000 Quadratkilometer groß. Die letzten Sibirischen Tiger gibt es nur noch im Osten Russlands und im angrenzenden Nordosten Chinas.

Massive Bejagung der Tiger und ihrer Beutetiere sowie die großflächige Zerstörung ihres Lebensraumes minimierten die Tigerpopulation in den 1940er Jahren auf etwa 30 bis 40 Individuen. Durch intensive Schutzmaßnahmen ist es gelungen, den Wildbestand inzwischen auf etwa 500 Tiere zu erhöhen.

Auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN ist der Sibirische Tiger als „stark gefährdet“ eingestuft.

„Wir freuen uns, dass Menschen bei uns diese majestätischen Tiere beobachten können. Arterhalt ist eine der zentralen Aufgaben von Zoologischen Gärten – ebenso wie der Bildungsauftrag. Wir möchten alle unsere Gäste auf die Bedrohung dieser besonderen Tiere aufmerksam machen und hoffen, dass sie die bei uns gewonnene Begeisterung für ein harmonischen Miteinander von Mensch und Tier weitergeben. Jeder Einzelne kann alleine schon durch ein angepasstes Konsumverhalten einen Beitrag zum Artenschutz leisten!“, erklärt Dr. Fabrizio Sepe, Inhaber und Geschäftsführer des Serengeti-Parks.

Neben der neuen Tierart gibt es aber noch viel weitere neue Serengeti-Bewohner zu sehen!  So toben zwei kleine Zebra-Jungtiere durch das Wild-Areal Südliches Afrika und im Wild-Areal Südamerika lernt der kleine Klammeraffe Milan das Klettern und beobachtet neugierig die Parkbesucher.

Aufmerksame Gäste können noch viel mehr niedliche Tierkinder entdecken: Es gibt unter anderem Nachwuchs bei den Weißnacken-Moorantilopen, Tarpanen, Bisons, Impalas, Nyalas, Axishirschen, Guanakos und Zebus.

Weitere Teilöffnungen und Hinweise im Überblick:

In der Serengeti-Safari sind unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen wieder geführte Touren im Doppeldeckerbus möglich. Auf der 10 Kilometer langen Reise, die etwa eine Stunde dauert, erfahren Gäste viele unterhaltsame und spannende Informationen über die Tiere des Parks.

Der Fußweg ins Elfenbeintal wird geöffnet, so können Gäste wieder zu Fuß zu den Afrikanischen Elefanten und dem Pinselohrschwein-Paar Ronja & Rüdiger gelangen und diese in aller Ruhe beobachten.

Fahrgeschäfte, Streichel-Safari sowie Übernachtungsmöglichkeiten bleiben weiterhin geschlossen.  Aufgrund des eingeschränkten Angebotes, gelten weiterhin reduzierte Tageseintrittspreise!

Wir bitten alle Gäste, sich vor ihrem Besuch über die aktuellen Regelungen zu informieren!  Diese können tagesaktuell verändert werden. Alle Informationen zur Öffnung und Auflagen finden Sie hier: https://www.serengeti-park.de/coronavirus/

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Serengeti-Park Hodenhagen GmbH
Am Safaripark 1
29693 Hodenhagen
Telefon: +49 (5164) 97990
Telefax: +49 (5164) 9799177
http://www.serengeti-park.de/

Ansprechpartner:
Asta Knoth
Marketing & Public Relations
Telefon: +49 (5164) 9799-152
E-Mail: a.knoth@serengeti-park.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel