Bundesministerin Julia Klöckner bedankte sich bei den 120 jungen Erwachsenen in einer Videobotschaft, für ihre engagierte Mitarbeit beim Generationendialog Wald. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) hatte gemeinsam mit dem Waldbeauftragten der Bundesregierung, Cajus Caesar, zu fünf Dialogveranstaltungen zwischen Juli 2019 und Januar 2020 eingeladen. Die Teilnehmer*innen entwickelten Ideen und Maßnahmen für den Wald der Zukunft. Der Ergebnisbericht wurde dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft überreicht.

Hintergrund des Projekts war die Fortschreibung der Waldstrategie der Bundesregierung zur Waldstrategie 2050. Junge Erwachsene zwischen 18 und 29 Jahren diskutierten mit etablierten Akteur*innen aus den Bereichen Forst, Naturschutz, Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und Bildung über Aspekte des Waldes. Verschiedene Ansprüche und Herausforderungen für den Wald mussten dabei abgewogen und neue Ideen und Herangehensweisen entwickelt werden.

Die Bundesministerin richtete ihren Dank in der Videobotschaft an die Teilnehmenden der Dialogforen und den Waldbeauftragten Cajus Caesar, der die Veranstaltungen als Schirmherr begleitete.

Julia Klöckner betont in ihrer Videobotschaft die Wichtigkeit des Waldes als „Generationenaufgabe“ und stellt heraus: „Einfache Lösungen für komplexe Fragen gibt es nicht, vor allem nicht beim Thema Wald“. Das stellten auch die Teilnehmer*innen der Dialogforen fest. Die Kompromisse der vielfältigen Forderungen und Ideen wurden in einem umfangreichen Ergebnisbericht festgehalten. Dieser wurde dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im März überreicht. So konnten die Ergebnisse der Dialogforen in die Entwicklung des Waldstrategie-Entwurfs einfließen.

Im Juni bekommen die Teilnehmer*innen die Gelegenheit, diesen Entwurf einzusehen und zu überprüfen, ob ihre Forderungen ausreichend gehört wurden. Die Waldstrategie soll im Herbst verabschiedet werden.

Den Film zum Projekt sowie die Videobotschaft finden Sie unter sdw.de/generationendialog.

Hintergrund:

Das Vorhaben wird vom BMEL über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) gefördert. Die Projektbegleitung erfolgt im Kompetenz- und Informationszentrum Wald und Holz (KIWUH) der FNR. Nähere Informationen zu dem Projekt gibt es hier: https://www.sdw.de/projekte/generationendialog/index.html

Die FNR ist seit 25 Jahren als Projektträger des BMEL für das Förderprogramm Nachwachsende Rohstoffe aktiv. Sie unterstützt Forschungsthemen in den Bereichen nachhaltige Forstwirtschaft und innovative Holzverwendung. Das KIWUH ist eine Abteilung der FNR.

Die SDW wurde 1947 in Bad Honnef gegründet. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Waldfreunde organisiert. Die SDW setzt sich praktisch und politisch für den Wald ein. Baumpflanzungen, gehören von Beginn an zum Arbeitsspektrum und werden oft im Umfeld des von der SDW eingeführten Tag des Baumes durchgeführt. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Begeistern von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen für den Wald. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder und die waldpädagogischen Projekte SOKO Wald, die Klimakönner und „Nix wie raus in den Wald“. www.sdw.de.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesverband e. V.
Dechenstraße 8
53115 Bonn
Telefon: +49 (228) 9459830
Telefax: +49 (228) 9459833
http://www.sdw.de

Ansprechpartner:
Sabine Krömer-Butz
Pressereferentin
Telefon: +49 (228) 9459835
Fax: +49 (228) 9459833
E-Mail: sabine.kroemer-butz@sdw.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel