SOF Production Stanija produziert seit 2013 mit ca. 300 Mitarbeitern Lenkräder und Airbag-Komponenten für die Automobilindustrie am Standort in Stanija / Rumänien.
Compike ist ein deutsches Technologie-Startup im Bereich Tracking & Tracing, das sich unter anderem auf die Entwicklung und Vermarktung eines Corona-Social-Distance-Trackers fokussiert.

Der Tracker unterstützt als Näherungssensor durch optionales Blinken und einen akustischen Alarm die Einhaltung des Corona-Abstandsgebotes. Vielmehr aber noch speichert der Tracker die Kontaktdaten anderer Tracker und ermöglicht somit aussagekräftige und präzise Informationen zur spezifischen Infektionskette bzw. „kritischen Kontakten“ in den Unternehmensgrenzen.

Mit der Corona Krise kam auch der Bedarf nach Lösungen, mit denen man die Ausnahmesituation mit dem geringstmöglichen Schaden meistern kann. Auf Hygienevorschriften, Infektionskettenverfolgung und Social-Distancing wurde dabei von Anfang an das Augenmerk gelegt. SOF hat sich für den Compike Corona Tracker entschieden, um einen möglichst reibungslosen Betrieb in den kommenden 18 Monaten sicherzustellen. Die Lösung ist für den rumänischen Automobilzulieferer überlebenswichtig, da „regelmässige Lock-Downs aufgrund von nicht-rückverfolgbaren Infektionsketten das Unternehmen in sehr große Schwierigkeiten bringen würden. Daher muss eine Massen-Ausbreitung zwingend verhindert werden. Der Tracker liefert hierzu einen wertvollen und unersetzlichen Beitrag und unterstützt die gesetzlichen wie betrieblichen Anforderungen in vollstem Umfang“, so Frau Cosmina Markus, Geschäftsführerin bei SOF Production Stanija.

„Der Tracker funktioniert völlig anonym und autark direkt nach Auslieferung“, sagt Compikes Chief Evangelist Franz Angerer. „Sobald sich ein Mitarbeiter auf dem Firmengelände befindet, trägt er den kleinen Tracker bei sich. Dieser gibt einen akustischen Alarm, sobald dem Träger ein weiterer Tracker, also Mitarbeiter oder Besucher, näher als eineinhalb bis zwei Metern kommt und speichert die ID des anderen Trägers lokal auf dem Tracker. Bei der initialien Aushändigung kann das Personalbüro oder der Mitarbeiter selbst die anonyme ID des Trackers mit Mitarbeiterinformationen beispielsweise per Self-Service verknüpfen“, erklärt er. Das sei wichtig, damit bei einem Coronafall das Personalbüro die Daten auf dem Tracker auslesen kann, um zu sehen, mit welchen Mitarbeitern der Träger in engerem Kontakt stand. Auf diese Weise können alle Personen, die möglicherweise infiziert wurden, proaktiv und frühzeitig informiert, getestet und gegebenenfalls in Quarantäne geschickt werden.

Das Management des Automobilzulieferers ist dermaßen überzeugt von dem Produkt und der beispielhaft einfachen Anwendung, dass die Compike-Lösung nun auch anderen Firmen in Rumänien angeboten werden soll. Aufgrund aktuell verfügbarer Kapazitäten, vertreibt SOF die Hardware und Software zukünftig sogar unter eigenen Namen in Rumänien. Frau Markus ist sich sicher, dass der Healthcare-Tracker von SOF vielen Unternehmen einen reibungslosen Geschäftsbetrieb ermöglichen wird. Ein zudem nicht unwichtiges Entscheidungskriterium für SOF war es, dass der Tracker nach der Corona-Zeit für andere Zwecke, z.B. für die Automatisierung der Logistik, Ladungsträgermanagement oder Security umgerüstet werden kann. Frau Markus betonte, dass damit für ihr Unternehmen aber auch Ihre Kunden eine Investitionssicherheit gewährleistet ist, da es sich um keine Wegwerflösung handelt.

„Mit der sukzessiven Auflösung der Kontaktsperre und dem dringend notwendigen Hochfahren der Wirtschaft werden immer mehr Menschen an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. In dieser Situation ist es umso wichtiger, dass es eine effektive Methode gibt, sämtliche Kontakte eines Corona-Infizierten lückenlos und schnell und einfach innerhalb eines Unternehmens nachverfolgen zu können“, so Angerer. „Wir freuen uns sehr, dass wir SOF als Pilotkunden und zukünftig sogar als Partner in unserem Netzwerk haben.“

Weitere Informationen zum Corona Tracker finden Sie auf: www.compike-corona-tracker.com 

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