Schluß mit Verschwendung von Ressourcen, Steuer- und Versichertengeldern. Das PDSG (Patientendaten Schutzgesetz) sieht (hoffentlich krankenkassen- und themenübergreifende) Zugangsgeräte für alle Patienten vor, Krankenkassen suchen nach Lösungen für besseren und mehr Digital-Service, nicht nur um den Ausgleich von Geschäftsstellenabbau und Mitarbeiterverlust durch geburtenstarke Rentenjahrgänge zu kompensieren. Kommunen und Institutionen stehen bei der Umsetzung des Online-Zugangsgesetzes, des Bürgerkontos und bürgertauglicher Service-Angebote unter Druck um endlich den Erwartungen einer modernen Gesellschaft zu genügen. Der elektronische Personalausweis sorgt für tolle Möglichkeiten, aber keiner nutzt diese mangels einer für alle verfügbaren Infrastruktur und alltagstauglichen Anwendungsfällen.

Der gemeinsame Nenner? Erstens die Notwendigkeit die höchsten Sicherheitsansprüche und gesetzlichen Anforderungen anwenderorientiert und bedienfreundlich, diskriminierungsfrei und möglichst kostenneutral am besten aufwandslos umzusetzen. Zweitens: Alle haben (für sich) feststellen können, das sich das seit Jahren mit den für solche Zwecke und Bedingungen niemals vorgesehenen Endgeräten und System-Strukturen nur ungenügend abbilden ließ. Und drittens eine aus der Vergangenheit stammende Erfahrung, deswegen viele nutzerorientierte Dinge wegen vermeintlich fehlender "Ausdehnung" des in den Institutionen existenten Datensicherheitsraumes hinaus in das Lebensumfeld der Menschen nicht zu können!
Jetzt stelle man sich mal vor, es gäbe neben dem (übrigens für Sozialdaten ebenfalls nie gedachten) Internet ein "privacy-net" für genau die Digital-Interaktionen, die eben nicht zur Ware oder vor Fehlinformation geschützt bleiben sollen. Nicht nur unter Corona ein zunehmendes Thema gesellschaftlicher Fehlinformation.

Wir bieten genau dieses „privacy-net“ der eigenen Daten mit unseren Soft- und Hardwarelösungen bereits an: u.a. mit unseren Digitalen Servicepunkten, welche an über 150 Standorten bundesweit allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen. Alles ist schon da, bereit und erprobt! Kinderleicht bedienbar, individuell für jeden einzelnen Standort und Einsatzzweck hinsichtlich Funktionsauswahl, Bedienoptik oder Informationsumfang konfigurierbar und durch den gemeinsamen Finanzierungsansatz kostengünstig. Trotzdem aber immer auf höchstem Service- und Schutzniveau.

Das wird nicht nur allen Bevölkerungsgruppen Digitalchancen näherbringen, sondern unter Einhaltung von Wirtschaftlichkeitsgebot und Datensparsamkeit für mehr Digital-Akzeptanz, informationelle Gleichbehandlung und Bürgernähe sorgen. Gemacht ist es von uns schon. Es fehlt nun nur an dem, der genau das endlich entscheidet und angeht – jetzt ist die Zeit!

Über die DeGIV GmbH

Die deutsche Gesellschaft für Infrastruktur und Versorgungsmanagement denkt seit 2014 die Digitalisierung vom Menschen und deutschen Sicherheitsmaßstäben aus. Mit dem eigens für privatsphärenwahrende Interaktionen entwickelten Gesundheitsterminal als "digitalen Schreibtisch der Versicherten" ist das multifunktionale Gerät die sichere Auffahrt auf die digitale Autobahn für Alle. Wie bei einem Eisberg ist dies nur der kleine sichtbare Teil der der explizit für den hochsicheren Datentransport betriebenen Infrastruktur. Darüber hinaus stellt die neutrale und unabhängige DeGIV den Betrieb, die Wartung und Überwachung der Plattform und der Hardware als managed service sicher. Teil des Sicherheitskonzeptes der DeGIV ist es dabei, zu keinem Zeitpunktpersönlichen Daten des Anwenders zu speichern.

Mehr als 200 Geräte werden bundesweit bereits heute erfolgreich rund um die Uhr betrieben. Das Bundesland Sachsen wird sich mit mehr als 225 Geräten noch in diesem Jahr an die Spitze dieser Verfassungsrechte wahrenden Entwicklung setzen. Erweitert wird das Portfolio der DeGIV um ebenfalls sozialdatentaugliche mobile Zugangslösungen.

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