In einem virtuellen Gespräch mit der Dominikanischen Vereinigung der Tourismusfachpresse (Asociación Dominicana Prensa Turística) gab sich der dominikanische Tourismusminister Fran-cisco Javier Garcia zuletzt optimistisch, dass der Tourismus im Lande schrittweise wieder den Betrieb aufnehmen könne und alle nötigen Maßnahmen dafür ergriffen würden. Damit Gäste aus dem eigenen Land und aus aller Welt wieder empfangen werden können und um das CO-VID-19-Infektionsrisiko zu verringern, wird derzeit in Zusammenarbeit mit staatlichen und inter-nationalen Gesundheitsbehörden sowie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit Hochdruck an strengen Gesundheitsprotokollen gearbeitet.
Auch Petra Cruz, Europadirektorin des Tourist Board Dominikanische Republik, blickt der Wiedereröffnung der touristischen Betriebe positiv entgegen: „Die schrittweise Öffnung der Betriebe ist von großer Bedeutung für die Dominikanische Republik, da die nationale Wirtschaft stark vom Tourismus abhängt. Die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen müssen dabei aber zum Schutz der Gäste unbedingt eingehalten werden. Momentan sind wir bereits im Gespräch mit Airlines und Reiseveranstaltern, um eine Rückkehr der internationalen Gäste und insbesondere der Gäste aus dem deutschsprachigen Raum in die Dominikanische Republik zu ermöglichen. Wir streben eine frühestmögliche Wiederaufnahme an, sobald die internationalen Reisewarnun-gen aufgehoben werden.“
Roadmap für die schrittweise Wiedereröffnung des Inlandstourismus
Eine Roadmap mit Maßnahmen zur schrittweisen Wiedereröffnung der Wirtschaft wurde be-schlossen. Sie beschreibt die vier Phasen der Öffnung der dominikanischen Wirtschaft vom 20. Mai bis zu einer voraussichtlichen Öffnung der touristischen Betriebe ab dem 1. Juli 2020. Wäh-rend kleine Betriebe seit dem 20. Mai (Phase 1) wieder die Hälfte ihrer Mitarbeiter vor Ort beschäftigen dürfen, ist es mittelgroßen und großen Unternehmen mit über 151 Mitarbeitern ge-stattet, 25% des Personals zurück ins Unternehmen zu holen. Ab dem 1. Juli (Phase 4) dürfen dann schließlich touristische Betriebe wie Hotels, Flughäfen und Restaurants wieder mit dem vollen Personalstock rechnen, um Reisenden in der Dominikanischen Republik auch künftig wieder ein Urlaubserlebnis auf hohem Niveau bieten zu können. Menschenansammlungen sol-len weiterhin vermieden werden – größere Veranstaltungen sowie Kinos und Theater bleiben vorerst geschlossen.
Dominikanische Flughäfen bereiten sich auf den Empfang von Gästen vor
Auch die Flughäfen bereiten sich auf eine Öffnung ab dem 1. Juli 2020 vor. Zur eigenen Sicherheit und zum Schutz der Mitmenschen sind alle Passagiere dazu aufgefordert, eine Mund-Nasen-Bedeckung in den Flughafengebäuden zu tragen. Desinfektionsmittelspender, Plexiglas-Schutzwände sowie Gesundheitskontrollen bei allen ankommenden Passagieren sollen zusätzlich eine mögliche Ansteckung mit dem COVID-19-Virus vermeiden. Verdachtsfälle indes werden in eigens dafür eingerichteten Isolationsbereichen behandelt. Verstärkte Hygiene- und Reinigungsmaßnahmen sollen außerdem das Infektionsrisiko verringern, während Infotafeln im gesamten Flughafenareal zu eigenen Sicherheitsvorkehrungen aufrufen.
Auf seiner Homepage sowie den Social Media-Kanälen informiert das Tourist Board Dominikanische Republik regelmäßig über Updates zur COVID-19-Situation. Ein Video unter dem Motto „Wir bleiben zuhause“ lädt im Zuge dessen zu einer virtuellen Reise in den karibischen Inselstaat ein. Geplante Influencer-Kampagnen sollen Karibikfans außerdem interaktiv einbinden, um die Vorfreude auf künftige Reisen in die Dominikanische Republik zu steigern und das Fernweh zu stillen.
Die Dominikanische Republik ist das zweitgrößte und das vielfältigste Land der Karibik: Auf einer Fläche von 49.967 Quadratkilometern liegt es im östlichen Teil der Insel Hispaniola. Der Atlantische Ozean im Norden und das Karibische Meer im Süden prägen die abwechslungsreiche Landschaft mit dichtem Regenwald, fruchtbaren Hügeln und steppenähnlichen Regionen. Mit bis zu 3.175 Metern (Pico Duarte) zählen die Berge im Landesinneren zu den höchsten der Karibik. Dieser Abwechslungsreichtum sowie die 1.609 Kilometer lange Küstenlinie mit mehr als 200 Stränden und ganzjährig warmen Temperaturen locken jährlich fast sechseinhalb Millionen Gäste aus aller Welt an. Besucher erwartet eine allgegenwärtige Geschichte mit historischen Sehenswürdigkeiten, ein gelebtes kulturelles Erbe aus Kunsthandwerk, Kulinarik, Musik und Tanz sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Unterkünften für jeden Geschmack und Geldbeutel.
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