„Die Zuschauer haben sehr gefehlt und damit die bei uns so einmalige Atmosphäre auch“, zieht Baden-Racing-Geschäftsführerin Jutta Hofmeister Bilanz der ungewohnten Tage. „Dennoch bin ich sehr dankbar und erleichtert, dass alles so reibungslos verlaufen ist, und alle Funktionär wie auch die Aktiven sich so diszipliniert und verständnisvoll verhalten haben.“ Der Dank der Geschäftsführerin richtet sich auch „an alle Wettbieter für die provisionsfreie Vermittlung in unseren Totalisator“ und „natürlich an alle Wetter an den Bildschirmen“.
Rund 1,2 Millionen Euro Wettumsatz
Nur so sei ein Wettumsatz von rund 1,2 Millionen Euro möglich gewesen, das waren mehr als 50.000 Euro pro Rennen. Von dem Umsatz bleibt allerdings nur ein geringer Teil als Ertrag beim Veranstalter hängen, um die Rennpreise und Durchführung der Veranstaltung zu bezahlen. Der Großteil fließt wieder zurück an die Wetter als Gewinn. „Gerade mit vier sportlich und finanziell hoch stehenden Gruppe-Rennen bleibt die Gesamtfinanzierung trotzdem ein Kraftakt“, so Hofmeister.
Einen großen Beitrag zur Kostenreduktion habe auch das ganze Baden-Racing-Team beigetragen und an vielen Stellen sonst notwendige Aushilfen ersetzt. „Bürokräfte haben zum Beispiel Pferdeboxen eingestreut und Pferdewege entschlammt. Ich bin sehr stolz auf dieses Team“, betont die Geschäftsführerin.
Adrie de Vries der erfolgreichste Reiter
Sportlich ragen die Erfolge von Quest The Moon im Kronimus Großer Preis der Badischen Wirtschaft und Nica in der 42. pferdewetten.de Badener Meile (beide Gruppe II), sowie Namos im Preis der Annette Hellwig Stiftung – Silberne Peitsche und Soul Train im RaceBets.de Derby Trial (beide Gr.III) heraus.
Ein Novum war aufgrund mehrerer Nichtstarter das Zwei-Pferde-Rennen im Badener Jugendpreis, das What’s up für sich entschied. Erfolgreichster Jockey war Adrie de Vries mit vier Siegen vor Filip Minarik und Andrasch Starke (je 3), bei den Trainern waren Yasmin Almenräder, John Hillis und Andreas Suborics je zwei Mal erfolgreich.
Hohe Nachfrage nach Rasenpatenschaften und Monopoly-Spielen
Die Rennen wurden mehr als zwölf Stunden lang live im Internet übertragen, gespickt mit zahlreichen Beiträgen von Baden Racing. Die Bildschirm-Präsenz sorgte für eine verstärkte Nachfrage nach Rasenpatenschaften des Geläufs und Baden-Racing-Monopoly-Spielen. „Es war fast wie beim Tele-Shopping, inzwischen haben wir schon mehr als 660 Rasenpaten“, freut sich Hofmeister über zusätzliche Finanzmittel, um die Corona-Krise zu überstehen. (Details zur Rasenpatenschaft finden Sie auf www.baden-racing.com)
Hoffen auf „normale“ Große Woche im September
Für die Große Woche hofft man bei Baden Racing wieder auf ein „normales“ Meeting mit vielen Zuschauern. Bis Ende August sind in Baden-Württemberg allerdings Großveranstaltungen verboten. Deshalb wird es eine Verschiebung des Sommer-Meetings in den September geben. Über die genaue Terminierung soll bis Ende Mai entschieden werden.
Baden Racing unter der Leitung von Präsident Dr. Andreas Jacobs ist seit 2010 der führende Veranstalter von Galopprennen in Deutschland. Baden Racing führt drei Meetings durch – das FRÜHJAHRS-MEETING, GROSSE WOCHE und das SALES & RACING FESTIVAL. Auf der Galopprennbahn Baden-Baden·Iffezheim werden seit 1858 Pferderennen für Englische Vollblüter veranstaltet.
Baden Racing GmbH
Rennbahnstr. 16
76473 Iffezheim
Telefon: +49 (7229) 187-0
Telefax: +49 (7229) 187-366
http://www.baden-racing.com
freiwilliger PR
Telefon: +49 (176) 17229-315
E-Mail: presse@baden-racing.com