Nach etwas mehr als zweimonatiger Schließung im Rahmen des Corona-Shutdowns öffnet die Deutsche Bundesbank am 25.05.2020 wieder ihr Geldmuseum – mit neuem Hygienekonzept. „Wir haben uns hier an den Vorgaben der Stadt Frankfurt und den Empfehlungen des hessischen Museumsverbands orientiert“, erklärt Ulrich Rosseaux, Leiter des Geldmuseums der Bundesbank. Bis auf Weiteres werden nur Einzelpersonen und Personen in kleiner Gruppengröße wie etwa Familien eingelassen. Besucherinnen und Besucher müssen – genau wie in Geschäften – in der Ausstellung eine mitgebrachte Schutzmaske tragen und den Mindestabstand von anderthalb Metern zueinander einhalten. Das gilt im Übrigen auch für das Museumspersonal.

Größere Gruppen werden noch nicht empfangen. Präsenzvorträge zur ökonomischen Bildung, Führungen sowie Workshops für Kinder und Jugendliche bleiben außerdem noch aus. Maximal 50 Personen dürfen sich gleichzeitig im Museum aufhalten. „Das ergibt sich aus unserer Ausstellungsfläche, die rund 1000 Quadratmeter umfasst. Der Richtwert ist eine Person pro 20 Quadratmeter“, sagt Rosseaux.

Da die Ausstellung des Geldmuseums stark von interaktiven Elementen lebt, die möglichst umfänglich genutzt werden sollen, wurde das Hygienekonzept auch darauf hin ausgerichtet: Häufig berührte Flächen, wie Touchscreens von Monitoren oder die Oberfläche des Goldbarrens werden während der Öffnungszeit in kurzen regelmäßigen Abständen gereinigt. Im Interesse der Sicherheit der Besucherinnen und Besucher bleiben die Hörstationen mit ihren Ein-Hand-Hörern gesperrt und Museumsshop und Cafeteria bis auf Weiteres geschlossen. 

Die Öffnungszeiten sind unverändert: täglich (außer am Samstag) von 9 bis 17 Uhr, der Eintritt ist frei.

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