Zur Eindämmung des Coronavirus setzen die Bundesländer auf eine Pflicht zum Tragen von einfachen Mund-Nasen-Masken. Laut dem Robert-Koch-Institut schützt die diese Art der Gesichtsmaske zwar nicht den Träger vor einer Infektion, aber sie verringert zumindest die Infektionsgefahr für andere, weil sie Tröpfchen beim Sprechen, Niesen oder Husten auffängt. Das Gesichtsschild ist hingegen nur selten zu sehen. Im Alltag begegnet man dem Kunststoffschutz bisher nur beim Arzt oder bei Krankenpflegern.
Dabei stellt das Gesichtsschild eine sinnvolle Ergänzung zu Stoffmasken dar, indem sie das gesamte Gesicht abdeckt. „Eine Gesichtsmaske deckt nur Mund-Nasen-Bereich ab, schützt aber nicht die Augen vor Tröpfchen. Wenn das Coronavirus in die Schleimhäute der Augen gelangt, ist es ebenfalls ansteckend. Gleichzeitig bewahrt das Schild vor unwillkürlichem Handkontakt mit dem Gesicht“, erklärt Michael Obernagel, Vertriebsleiter bei acryl-decor. Eine Infektion könne aber – wie auch bei Mund-Nasen-Masken – nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Hoher Tragekomfort, geringes Gewicht
Der Kunststoffverarbeiter aus Espelkamp produziert bereits seit 1988 diverse Point-of-Sale-Produkte und Werbemittel. Seit der Coronakrise sei vor allem die Nachfrage nach ihren Hustenschutz-Produkten enorm gestiegen. „Viele unserer Kunden, die den Hustenschutz gekauft haben, haben auch Gesichtsschilder angefragt. Um ihnen ein breites Spektrum an Hygieneprodukten aus einer Hand anzubieten, haben wir also die Kunststoffvisiere mit ins Produktportfolio aufgenommen“, sagt Obernagel. Im Komplettset enthalten ist ein 300 x 240 Millimeter großes Visier aus Polycarbonat, eine Halterung, Dichtung sowie ein Kopfband. Abnehmer sind beispielsweise Unternehmen der Lebensmittelentwicklungstechnik, der Einzelhandel, Apotheken, Pflegedienste sowie Krankenhäuser.
Obernagel sieht gleich mehrere Vorteile für die Gesichtsschilder: Das in Deutschland produzierte und preisgünstige Produkt lässt sich ergonomisch an jede Kopfform anbringen und hat ein sehr geringes Gewicht, um die Dauertragebelastung zu reduzieren. Eine dämpfende Dichtung minimiert zusätzlich die Belastung an der Stirn und erhöht den Tragekomfort. Optional können Kunden einen Halteriemen dazukaufen. Darüber hinaus sind die verwendeten Materialien nach EU-Recht lebensmittelzertifiziert und desinfizierbar. Das Visier ist beidseitig schutzfoliert, nahezu kratzfest und sehr stabil. Außerdem ermöglicht die Gestaltung des Gesichtsschildes im Plug & Play-System eine besonders einfache Handhabung für die Kunden.
Die Busse Heizplattentechnik GmbH mit Hauptsitz in Espelkamp ist Teil der Unternehmensgruppe Busse und beschäftigt rund 50 Mitarbeiter. 1986 durch Rosel und Horst Busse gegründet, produziert und vermarktet das mittelständische Unternehmen Heiz- und Kühlplatten für alle industriellen Anwendungen. Im Vordergrund steht dabei der Bereich Holzbearbeitung und Holzverarbeitung. Darüber hinaus umfasst das Leistungsportfolio von Busse Heizplattentechnik den Werkzeug- und Schaltschrankbau, Aluminiumverarbeitung sowie Reverse Engineering. Seit 2006 ist Thorsten Busse Teil der Geschäftsführung. 2015 rückte Petra Hoffmeyer als zweite Geschäftsführerin nach.
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