Positiv beeindruckt zeigten sich die Finanzmärkte vom Wiederaufbauplan, den EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen zur Bekämpfung der Corona-Krise präsentierte. So möchte die EU 750 Milliarden Euro, die per Kredit finanziert werden sollen, in die Ankurbelung der Wirtschaft pumpen. Weitere Makrodaten für April zeigen derweil den realwirtschaftlichen Einbruch im Zuge der Corona-Lockdown-Maßnahmen. In den USA gingen im April die Bestellungen für langlebige Wirtschaftsgüter um 17,2 Prozent zurück, nach einem Rückgang von 16,6 Prozent im März. Ohne die volatile Transportkomponente hielt sich der Einbruch mit -5,8 Prozent jedoch in Grenzen. Die Konsumentenausgaben brachen im April derweil um 13,6 Prozent ein, nach 6,9 Prozent im März. Die Inflation gab im April gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent nach. Über die vergangenen zwölf Monate zeigte sich ein Zuwachs der Inflation in Höhe von 0,5 Prozent. Der Chicago PMI verzeichnete im Mai einen Rückgang von 35,4 auf 32,3 Punkte und zeigte damit eine weitere Verschlechterung der Situation der Unternehmen an. In Deutschland gingen im April die Einzelhandelsumsätze gegenüber dem Vormonat um 5,3 Prozent zurück. Dies war jedoch deutlich geringer als die minus 12 Prozent, die der Konsens erwartet hatte.

Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte Brent zeigte sich annähernd konstant und schloss bei 35,33 US-Dollar. Auf der Währungsseite gab der US-Dollar gegenüber dem Euro deutlich um 2,09 Prozent nach. Der japanische Yen tendierte 2,33 Prozent schwächer.

In diesem Umfeld konnten die globalen Aktienmärkte zulegen. Den größten Zuwachs verzeichnete der japanische Aktienmarkt, gefolgt von Europa und den USA. Letztere litten aus Sicht des Euro-Investors unter dem schwachen US-Dollar. Die Emerging Markets entwickelten sich in Summe etwas schwächer als die Industriestaaten. Während sich in Europa Small Caps überdurchschnittlich entwickelten, überzeugten in den USA Large Caps. Bei den Investmentstilen hatte das Growth-Segment in beiden Regionen gegenüber Value-Titeln das Nachsehen. Auf Sektorebene sah es in den USA wie folgt aus: Am besten schnitten Titel aus den Bereichen Financials, Industrie und Versorger ab. Am schwächsten liefen Titel aus den Segmenten Kommunikationsdienstleistungen, Energie und IT. In Europa sah das Bild wie folgt aus: Am meisten zulegen konnten Aktien aus den Sektoren Financials, zyklischer Konsum und Versorger. Eine unterdurchschnittliche Entwicklung zeigten hingegen die Segmente Energie, Gesundheit und dauerhafte Konsumgüter.

Im Rentenbereich entwickelten sich Euro-Staatsanleihen, angetrieben von Emittenten aus der Euro-Peripherie, positiv. Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating wiesen eine überdurchschnittliche Entwicklung auf. Das Hochzinssegment outperformte zudem deutlich. Nur leicht im Plus zeigten sich hingegen Hartwährungsanleihen aus den Emerging Markets.

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