Kreis punktet mit Unterhaltung der Radwege
Der Kreis Gütersloh hat ein vorbildliches System für die Pflege, Reinigung und den Winterdienst entwickelt. Mit speziellen Schmalspurfahrzeugen werden alle Radwege regelmäßig abgefahren und in gutem Zustand gehalten. Auch das Netz an Freizeitradwegen und die Pläne zur Verlängerung des RS 3 von Herford kommend bis Rheda-Wiedenbrück wirken sich positiv aus. Auf dieser Basis hat sich der Kreis das ambitionierte Ziel gesetzt, ein flächendeckendes Alltagsradwegenetz aufzubauen.
Verkehrssicherheit steht auch zukünftig im Fokus
Auf dem weiteren Weg des fußgänger- und fahrradfreundlichen Kreis gibt es aber auch noch viel zu tun. Ein wichtiger Baustein für die weitere verkehrliche Entwicklung ist die Reduzierung der Unfallzahlen durch den weiteren Ausbau der Infrastruktur und einer verstärkten Kommunikation. Auch der Einsatz von Umlaufsperren und Pollern im Kreis Gütersloh ist an vielen Stellen zu überprüfen, um die Leichtigkeit und den Komfort für den Radverkehr zu verbessern. Auf einigen Strecken könnte eine bevorrechtigte Querung für den Radverkehr geprüft werden.
Als Teil der AGFS kann der Kreis Gütersloh künftig exklusive Mittel für die Förderung der Nahmobilität beantragen und profitiert von einem etablierten Netzwerk für den fachlichen Austausch sowie die gegenseitige Unterstützung bei Problemen und Planungsfragen. Darüber hinaus entwickelt die AGFS NRW regelmäßig Broschüren, Leitfäden und Kampagnen, die auf aktuelle Bedürfnisse ihrer Mitglieder abgestimmt sind. Sämtliche Materialien stehen den Mitgliedern kostenlos zur Verfügung.
Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V
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