Dazu erklärt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland und Mitglied der Bundesjury: "Wie wichtig lebendige Nachbarschaften sind, zeigt sich in der Corona-Pandemie. Ob Einkaufshilfen, Online-Konzerte oder der virtuelle Stammtisch – überall entstanden kreative Initiativen, um Nachbarinnen und Nachbarn zu unterstützen. Doch nicht nur in Krisen ist nachbarschaftliches Engagement unerlässlich für ein offenes und solidarisches Miteinander. Gerade jetzt kann man vielerorts sehen, wie eine lebendige Zivilgesellschaft das Zusammenleben gestaltet: Stabile und funktionierende Nachbarschaften hängen von der Vorarbeit und auch dem Engagement der Sozialarbeiter, Stadtplanerinnen und kommunalen Entscheidungsträgern ab. Dort, wo Quartiersmanagement funktioniert und eine soziale Infrastruktur besteht, kann der Keim von Nachbarschaftshilfe gedeihen. Der Deutsche Nachbarschaftspreis prämiert kreatives und lebendiges Engagement in der und für die Nachbarschaft und regt vor allen Dingen zum ‚Nachmachen‘ an."
Mehr Infos: www.nachbarschaftspreis.de
Die Diakonie ist die soziale Arbeit der evangelischen Kirchen. Bundesweit sind 599.282 hauptamtliche Mitarbeitende in rund 31.600 ambulanten und stationären Diensten der Diakonie wie Pflegeheimen und Krankenhäusern, Beratungsstellen und Sozialstationen mit 1,18 Millionen Betten/Plätzen beschäftigt. Der evangelische Wohlfahrtsverband betreut und unterstützt jährlich mehr als zehn Millionen Menschen. Etwa 700.000 freiwillig Engagierte sind bundesweit in der Diakonie aktiv.
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