Die Wasserstoffstrategie soll unter anderem zu einer Absenkung der CO2-Emissionen im Sektor Verkehr beitragen. Dabei setzt die Strategie vor allem auf Wasserstoff, der CO2-frei hergestellt wird. Der Branchenverband begrüßt den Ansatz, eine technologieoffene Politik zu verfolgen und sieht erhebliches Potenzial beim verstärkten Einsatz neuer Energieträger. So steht die Branche vor allem vor der Herausforderung, dass die Zahl der Hersteller von wasserstoffbetriebenen Bussen noch sehr gering ist und viele Systemkomponenten noch nicht ausgereift sind. Ferner sind Linienbusse mit alternativen Antrieben in der Beschaffung nach wie vor vergleichsweise teuer.
Brennstoffzelle mit Vorteilen
Antriebe, die auf Wasserstoff basieren, haben den Vorteil, dass sie höhere Reichweiten aufweisen und unabhängiger von knappen Ressourcen sind. „Wir brauchen für die Antriebswende einen Mix aus verschiedenen umweltfreundlichen und emissionsarmen Technologien. Denn der tatsächliche Einsatz vor Ort hängt von der Region, der Flottengröße und dem Bedienbereich ab. Neben dem Bus gibt es, gerade bei den nichtelektrifizierten Strecken, auch im Eisenbahnverkehr geeignete Anwendungsfälle“, so Overkamp abschließend.
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ist der Branchenverband des Öffentlichen Personen- und Schienengüterverkehrs. Seine über 600 Mitgliedsunternehmen befördern täglich mehr als 30 Millionen Menschen in Bussen und Bahnen und transportieren jährlich rund 600 Millionen Tonnen Güter auf der Schiene. So sorgen der VDV und seine Mitglieder für mehr klimaschonende Mobilität von Menschen und Gütern bei weniger Verkehr!
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