Benzinpreise – Entwicklung

Bis Ende April konnten sich Deutschlands Autofahrer über nahezu konstant sinkende Benzin- und Dieselpreise freuen. In unseren Statistiken mussten wir für vergleichbare Dieselpreise bis in den September 2016 zurückgehen und bei den beiden Benzinpreisen sogar bis in den Februar 2016. Neben den Kraftstoffpreisen waren auch am heimischen Heizölmarkt massive Preisrückgänge erkennbar. Sowohl die Heizölpreise, als auch die Kraftstoffpreise sind in den letzten Monaten den Vorgaben des internationalen Ölmarktes gefolgt, an dem es zu einem regelrechten Verfall der Rohölpreise kam.

Mithilfe von massiven geldpolitischen Maßnahmen konnten sich die Rohölpreise seit Anfang Mai deutlich stabilisieren. Aus Verbrauchersicht bleibt bis heute erfreulich festzustellen, dass eine vergleichbare Erholungstour bei den heimischen Heizölpreisen ausgeblieben ist. Bei den Kraftstoffpreisen hingegen ist die Koppelung an die Preisentwicklung der Rohölpreise unmittelbar zu spüren. Die Zeit der aus der Corona-Krise resultierenden konstant fallenden Kraftstoffpreise scheint nun endgültig vorbei zu sein.

Sowohl durch die um vier Wochen verlängerten Fördermengen-Drosselung des Opec+ Verbundes, als auch durch die weltweit gelockerten Restriktionen und der daraus resultierenden Nachfragesteigerung, haben sich die Vorgaben am internationalen Ölmarkt deutlich verbessert. Zuletzt kamen jedoch die immer wieder Zweifel bei Marktteilnehmer auf, ob der Aufwärtstrend im gleichen Tempo fortgesetzt werden kann. Die Zweifel werden auch durch die neusten Zahlen aus den USA verstärkt, da die US-Benzinbestände jüngst unerwartet auf den höchsten Stand der letzten acht Wochen kletterten.

Doch von einer bevorstehenden Verschnaufpause der Preissteigerungen ist bei den heimischen Kraftstoffpreisen noch nichts zu merken, da die Preise aller drei Kraftstoffsorten weiter steigen. Während bei dem gemittelten Dieselpreis seit Anfang Mai ein Plus von 4,6 Cent/Liter auf 1,074 €uro/Liter ablesbar ist, fällt die Aufwärtsbewegung mit jeweils mehr als 9 Cent/Liter bei den Benzinsorten auf 1,221 (E10) €uro/Liter bzw. 1,248 €uro/Liter (E5) fast doppelt so hoch aus.

Statistisch gesehen bleibt die beste Uhrzeit um billig zu tanken zwischen 20:00 und 22:00 Uhr. Kurz davor erhöhen viele Gesellschaften die Preise jedoch, weil viele Verbraucher noch nicht mitbekommen haben, dass sich die günstigste Uhrzeit zum Tanken, seit einigen Monaten nach hinten verschoben hat. Nach 22:00 Uhr ziehen die Spritpreise dann jedoch wieder kräftig an. Welche Tankstelle zu jeder Uhrzeit die günstigste Tankstelle in Ihrer Nähe ist, zeigt Ihnen wie gewohnt ein Blick auf unseren Preisvergleich.

Benzinpreise – Zahlen

Im bundesweiten Durchschnitt lag der Preis aller meldenden Tankstellen am vergangenen Mittwoch je nach Kraftstoffsorte bei:

– Diesel: 1,074 €uro je Liter
– Super: 1,248 €uro je Liter
– E10: 1,221 €uro je Liter

Der Abstand zwischen den günstigsten und teuersten Tankstellenpreisen stellte sich je nach Kraftstoffsorte am vergangenen Mittwoch wie folgt dar *:

– Diesel: 0,969 €/l zu 1,419 €/l (+ 44 ct/l)
– Super: 1,099 €/l zu 1,579€/l (+ 48 ct/l)
– E10: 1,079 €/l zu 1,519 €/l (+ 44 ct/l)

* Die hier dargestellten teuersten und günstigsten Diesel- und Benzinpreise können sowohl in räumlicher wie auch in zeitlicher Hinsicht deutlich voneinander abweichen, weshalb die Differenz der beiden Preise als ein theoretischer Wert zu verstehen ist. Zwar kann man häufig den Zeitpunkt beeinflussen an dem man tanken möchte, jedoch wird man nicht quer durch die Republik fahren um die günstigste deutsche Tankstelle anzusteuern.

Über die tanke-günstig GmbH

Die tanke-günstig GmbH wurde im September 2013 gegründet und ist ein Verbraucher- Informationsdienst für Kraftstoffe und Heizöl. Zu diesem Zweck führt das Unternehmen eine stetige Beobachtung dieser Märkte durch und informiert Verbraucher durch tägliche News-Beiträge und Preisrechner über die aktuellen Entwicklungen auf diesen Märkten.

Seit Gründung der Firma haben bereits weit über 20.000 Kunden Heizöl über das Portal bestellt und pro Jahr informieren sich rund 2,5 Mio. Heizölkunden über die aktuellen Preisentwicklungen auf dem Heizölmarkt. Zudem informieren sich jährlich rund 5 Mio. Verbraucher über die günstigsten Tankstellen in Ihrer Umgebung oder Nutzen eines unserer vielen anderen Informationsangebote.

So werden neben den Kerngeschäften der Heizöl-Auftragsvermittlung und der Verbraucherinformation im Tankstellenbereich auch Informationen zu weiteren Energieträgern, wie z. B. Erdgas und Elektrizität, und Informationen rund um das Thema Auto angeboten

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