„Bayerns private Rundfunklandschaft ist bundesweit die vielfältigste und erfolgreichste – nicht zuletzt dank der großen Unterstützung durch den Freistaat. Die Verlängerung der Förderung stellt das bestehende Angebot und dessen Verbreitung sicher. Dieses starke Bekenntnis der Staatsregierung betont die Relevanz des Lokalfernsehens als wichtige Ankerpunkte für die Menschen vor Ort – gerade in diesen schwierigen Zeiten. Mein herzlicher Dank dafür!“
Allein im Doppel-Haushalt 2019 stellt die Staatsregierung für die flächendeckende Verbreitung von Lokal-TV jährlich 12,5 Millionen Euro zur Verfügung. Der Ministerrat beschloss heute nicht nur, die im Bayerischen Mediengesetz (BayMG) zunächst bis Ende 2020 befristete staatliche Unterstützung der lokalen und regionalen TV-Anbieter fortzusetzen, sondern auch, die lokalen Sender bei Digitalisierung und Innovation noch stärker zu unterstützen.
Das hat Auswirkungen auf die BLM: Künftig soll – in dem heute beschlossenen Gesetzentwurf – festgeschrieben werden, dass die Unterstützung von Gründern in den digitalen Medien sowie die Stärkung der Sichtbarkeit des Medienstandorts Bayern zum Aufgabenkatalog der BLM gehören.
BLM-Präsident Siegfried Schneider: „Die heutigen Entscheidungen des Kabinetts bestärken die Landeszentrale, den eingeschlagenen Weg für mehr digitale Innovation in bayerischen Medienhäusern weiterzugehen. In der Medien.Bayern GmbH haben wir die Projekte der Landeszentrale für neue Ideen und StartUps, Vernetzung und Vermarktung seit einein-halb Jahren gebündelt. In diese Richtung werden wir weitergehen und uns im Sinne der Gesellschaft dafür engagieren, dass alle Menschen von der Digitalisierung am Medienstandort Bayern profitieren können.“
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