Mit Blick auf den Stahlstandort Europa gilt es zahlreiche Herausforderungen gleichzeitig anzugehen. „Der Umbau in eine klimaneutrale Wirtschaft wird ohne eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Stahlindustrie in Europa nicht gelingen, da erst grüner Stahl es den stahlverarbeitenden Branchen ermöglicht, klimaneutrale Produkte herzustellen. Doch ohne faire Wettbewerbsbedingungen im Außenhandel und Maßnahmen, welche die Dekarbonisierung der Stahlindustrie sinnvoll flankieren, wie z.B. Leitmärkte für grünen Stahl zu entwickeln, aber auch Carbon Leakage zu verhindern, kann die Branche diese wichtige Rolle nicht einnehmen“, so Kerkhoff weiter.
Um bei der Bewältigung der für die Stahlindustrie zahlreichen und komplexen Herausforderungen entscheidende Schritte voranzukommen, braucht es aus Sicht der WV Stahl eine ganzheitliche Betrachtung, in der die verschiedenen Einzelmaßnahmen miteinander koordiniert und zu einem schlüssigen industriepolitischen Gesamtkonzept zusammengefasst werden.
Die Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) vertritt die politischen Interessen der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland mit ihren rund 85.000 Mitarbeitenden gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Weitere Informationen finden Sie unter: www.stahl-online.de.
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